US-Dollar

Die Sünden der Vergangenheit kommen auch der Citigroup teuer zu stehen. Das US-Geldhaus muss wohl im Hypothekenstreit mindestens fünf Milliarden Dollar Strafe zahlen. Einen langwierigen Prozess wollte sich die Citigroup ersparen.

Die Bewegungen am Devisenmarkt beim Währungspaar Euro-Dollar sind seit mehreren Wochen überschaubar. Die vor der Veröffentlichung stehenden Protokolle der US-Notenbank könnten daran etwas ändern - aber erst am Mittwoch.

Die Entscheidung ist gefallen: BMW wird die geplante neue Autofabrik nicht in den Vereinigten Staaten errichten. Der im US-Markt erfolgreiche Autobauer aus Deutschland investiert eine volle Milliarde Dollar lieber weiter im Süden.

Der Dollar drückt den Euro unter die Marke von 1,37. Schützenhilfe erhält der Greenback vom US-Arbeitsmarkt. Hier sieht es freundlicher aus, als erwartet.

Die Entscheidung für ein neues BMW-Werk in Mexiko ist offenbar gefallen: Rund eine Milliarde US-Dollar will der Premiumautobauer dort investieren. Auch andere deutsche Pkw-Hersteller drängen in das Land.

Jedes Jahr kürt das US-Wirtschaftsmagazin die einflussreichsten Entertainer. Diesmal hat R'n'B-Queen Beyoncé die Nase vorne. Auch ihr Mann Jay-Z erklimmt sich seinen Platz auf der Liste, allerdings etwas weiter hinten als seine Ehefrau.

Golfprofi John Daly liebt die einarmigen Banditen in Las Vegas - mit Wonne treibt sich der schillernde US-Star in den Casinos der Stadt herum und kümmert sich nicht weiter um Gewinn oder Verlust. Ein Blick in seiner Steuerakten überrascht ihn dann doch.

Die gemäßigten Rebellen spielen im Syrienkrieg keine große Rolle mehr. Mit einer immensen Summe will die US-Regierung sie aufrüsten, damit sie gegen die Dschihadisten und die Assad-Armee bestehen können. Russland ist davon wenig angetan.

Ein Fed-Mitglied schürt Spekulationen, dass die US-Notenbank die Zinsen doch etwas früher als erwartet anheben könnte. Höhere Zinsen in den USA würde den Dollar für Anleger attraktiver machen. Das Szenario geht auf Kosten des Euro-Kurses.

An den Rohstoffmärkte wechseln die Blicke der Anlagestrategen zwischen den Preisen für Gold, Öl und Eisenerz hin und her. Nordseeöl kostet weiterhin knapp 114 Dollar. Gold gibt deutlich nach. Eisenerz zittert über dem Zweijahrestief.