US-Dollar

Nun ist es raus: Der deutsche Chiphersteller Infineon gibt ein Angebot für den US-Halbleiterhersteller International Rectifier ab. Rund 3 Milliarden Dollar ist dem bayerischen Unternehmen der Zukauf wert. Die Infineon-Aktie lässt jedoch nach.

1984. Die damals 26-jährige US-Sängerin Madonna steht vor ihrem musikalischen Durchbruch. Helfen sollen die Songs "Like a Virgin" und "Material Girl". Beide Lieder schreiben als Video Musikgeschichte. Das rosa Kleid aus "Material Girl" wird jetzt versteigert.

Zur Wochenmitte gibt es frische Daten aus den Öllagern in den USA. Die Aussicht auf einen Rückgang lässt die Ölpreise anziehen. Auch Gold kann wieder punkten.

Anadarko verfügt über eine Marktkapitalisierung von knapp 55 Milliarden Dollar, ist im Vergleich zu Riesen wie Exxon oder Shell aber fast vernachlässigbar klein. Jetzt will der Konzern Milliarden investieren - in Mosambik. Ein ehrgeiziges Projekt.

• Umweltschützer laufen Sturm Spanien lässt vor Kanaren nach Öl bohren

Die Gewinne sind gewaltig - und der Markt scheint das noch nicht erkannt zu haben: In der US-Bankenbranche sprudeln die Gewinne als hätte es die große Krise nie gegeben: Analysten beziffern den Quartalsertrag auf umgerechnet rund 30 Milliarden Euro.

• Unruhe im Rohöl-Sektor US-Börsen schließen verunsichert

In Krisenzeiten wissen Anleger, was sie am Dollar und an US-Anlagen haben. Seit Anfang Juli hat der Greenback kräftig zugelegt. Und die Chancen für einen weiteren Aufschwung stehen gut. Von Birgit Haas

• Börsen auf Talfahrt Dax schließt knapp über 9000
• Yen wird zur Fluchtwährung Euro steigt über 1,34

An den Devisenmärkten wächst im Vorfeld des EZB-Entscheids die Spannung. Unter dem Druck starker Konjunktursignale aus dem Dollar-Raum gibt der Euro kräftig nach. Ein Treffen auf höchster Ebene heizt die Spekulationen an.

182 Milliarden Dollar bringen US-Steuerzahler 2009 auf, um den Versicherungskonzern AIG zu retten. Fünf Jahre später fährt das Unternehmen wieder satte Gewinne ein. Das ist auch Konzernchef Benmosche zu verdanken. Er verabschiedet sich nun mit bescheidenen Worten.

maue Inflationsdaten aus der Eurozone und solide Arbeitsmarktzahlen aus den USA setzen dem Euro weiter zu. Einmal mehr richten sich nun die Blicke auf die anstehende EZB-Sitzung. Profiteur ist der Dollar.

• Yellens sechstes Mal Zinserhöhungen rücken in greifbare Nähe

In Zahlen des Tor-Projekts kommt die Paradoxie der US-Überwachungsaktivitäten ans Licht. Zwei US-Ministerien finanzieren demnach über 50 Prozent des Dienstes, den die NSA als "stinkend" bezeichnet - weil Zielpersonen im Netz anonym bleiben.