US-Dollar

Am Freitag geht es noch kräftig bergab mit dem Euro, am Montag jedoch steigt der Kurs gegenüber dem Dollar wieder. Das liegt laut Experten vor allem an der Schwäche der US-Währung. Hintergrund sind neue Äußerungen des Vizechefs der US-Notenbank.

Die US-Notenbank hat mit ihren jüngsten Aussagen und der daraus ableitbaren Zurückhaltung beim Thema Zinserhöhung den Dollar zunächst geschwächt. Der Euro profitiert zwischenzeitlich davon - am Abend geht der Kurs jedoch wieder nach unten.

zu Gewinnen an den asiatischen Börsen führt die Stillhalte-Taktik der US-Notenbank. Allein in Tokio schließt der Nikkei im Minus. Der schwächere Dollar lässt Anleger zaudern. Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten sind keine Hilfe.

Die Weltwirtschaft zeichnet kein schönes Bild. China schwächelt, die Eurozone auch. Aber nicht nur das stößt den US-Notenbankern sauer auf. Die geopolitische Gemengelage befeuert ebenso Ängste wie ein erstarkender Dollar. Optimismus gibt es kaum.

• US-Anleger greifen zu Aktien Wall Street schließt ermutigt

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es mit dem Ölpreis wieder nach unten. Grund sind auch die enttäuschenden Zahlen der deutschen Industrieproduktion. Die US-Sorte WTI unterscheitet in der Folge erneut die 90-Dollar-Marke.

Gute Nachrichten vom US-Jobmarkt haben negative Auswirkungen auf dem Goldpreis. Grund ist ein härterer Dollar. Händler erwarten zudem, dass die US-Notenbank Fed die Anleihekäufe weiter zurückfährt.

Die Blicke richten sich am Devisenmarkt bereits in Richtung EZB. Gibt es neue Details zu den Wertpapierkäufen? Erst einmal legt die Gemeinschaftswährung im Verhältnis zum US-Dollar zu.

Das Eheglück der Hamms zerbricht. Und mit ihm könnte der US-Milliardär auch einen Großteil seines Vermögens verlieren. Mehrere Milliarden Dollar könnte seine Noch-Frau erhalten. Doch Hamm greift in die Trickkiste - und zwar gleich mehrmals.

Der Wirbel um die geglückte Mega-Premiere von Alibaba kann Börsenprofis nicht darüber hinwegtäuschen: Der Aufwind scheint an der Wall Street an Kraft zu verlieren. In der kommenden Woche dürfte die Dollar-Stärke in den Vordergrund rücken.

Seit Anfang September geht es kräftig bergab mit den Ölpreisen - laut Marktbeobachtern könnte es aber bald zu einer Bodenbildung kommen. Der Abwärtstrend stockt bereits. Der starke Dollar und möglicherweise bald höhere US-Zinsen belasten den Goldpreis.