US-Dollar

Dem neu erstarkten US-Dollar haben die Ölpreise nicht viel entgegenzusetzen. Brent und WTI geben in Asien deutlich nach, die trübe Stimmung an den chinesischen Aktienmärkten drückt zusätzlich. Gleichzeitig sind sichere Häfen immer weniger gefragt.

Alle paar Wochen sieht sich Apple mit Spekulationen über Einbrüche bei den Verkaufszahlen konfrontiert. Der Aktienkurs geht daraufhin auf Tauchstation. Diesmal schauen mehrere Analystenhäuser genauer auf den US-Hightechkonzern - und natürlich finden sie etwas.

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Diese Luftschlange wollen die Amerikaner nicht auf ihren schönen Dollarnoten haben: Noch vor Amtsantritt erntet der neue US-Finanzminister Jack Lew Spott für seine krakelige Unterschrift. US- Präsident Obama droht scherzhaft, sich die Ernennung zu überlegen, wenn Lew nicht ein wenig Schreiben übt. Das nimmt der sich zu Herzen.

12 Mio. Menschen auf der Welt haben mehr als eine Million US-Dollar zum Investieren. Dank der Euro-Krise explodieren diese Mega-Vermögen - die Geldspritzen der Notenbanken blähen die Aktienmärkte immer weiter auf. Nie gab es mehr Reiche auf der Welt – oder größere Vermögen.

Vor der anstehenden Fed-Sitzung kann sich der Euro zum Dollar weiter festigen. Eine psychologisch wichtige Marke rückt in greifbare Nähe. Nun liegt es an der US-Notenbank.

Die US-Jobdaten sind durchwachsen. Daraus allein lässt sich keine Indikation für eine Fortführung des Anleihekaufprogramms der Fed ableiten. Analysten halten so auch eine baldige Straffung der Geldpolitik immer noch für möglich. Dem Dollar macht das Beine.

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Die Preise für Öl legen etwas zu. Händler sehen dafür vor allem zwei Gründe: Die US-Währung und amerikanische Lagerdaten.

Im Handel mit Devisen bleibt die US-Geldpolitik das beherrschende Thema: Wann wird die Fed den großen "Exit" einleiten? Jüngste Daten aus den USA lassen eher darauf schließen, dass die US-Notenbank an ihrem bisherigen Kurs festhält. Der Euro nähert sich der Marke bei 1,31 Dollar.

Zum Wochenstart legen die Ölpreise deutlich zu, weil der Dollar unter Druck gerät. Eine schwächere US-Währung verbilligt Rohöl für Investoren außerhalb des Dollarraums. Nun ist der Spuk wieder vorbei, Brent und WTI kosten weniger. Das gleiche Bild zeichnet sich auch beim Weizen und Mais ab.

Die Auftragsbücher bei Boeing und Airbus sind gut gefüllt. Nun ordert Singapore Airlines bei beiden Unternehmen Maschinen. Boeing soll die Dreamliner-Langversion liefern, Airbus A350-900-Flugzeuge. 17 Milliarden US-Dollar sind die Bestellungen insgesamt wert.