US-Dollar

Es geht um 1,2 Mrd. Dollar. Das ist die Summe, die Kunden des Schweizer Bankhauses Wegelin mit dessen Hilfe am US-Fiskus vorbeigeschleust hat. Das älteste Geldhaus der Alpenrepublik muss deshalb eine Millionenstrafe zahlen. Es ist die erste Verurteilung einer ausländischen Bank in solch einem Fall - und der hat gravierende Folgen.

• Beihilfe zur Steuerhinterziehung Schweizer Bank ist geständig

Die US-Notenbank versucht mit einer lockeren Geldpolitik die US-Wirtschaft auf Schwung zu bringen. Die Fed-Bilanz hat sich dadurch seit 2008 auf 3 Billionen Dollar verdreifacht. Allerdings bleiben die grißen Erfolge bisher aus. Das ruft Kritiker auf den Plan.

Wirbelsturm "Sandy" reißt ein tiefes Loch in die Kasse des US-Versicherers AIG. Zusammen mit einem massiven Buchverlust aus dem Verkauf der Flugzeugleasing-Tochter ILFC summiert sich das Minus im vierten Quartal auf 4 Milliarden Dollar. Dennoch steigt die Aktie nachbörslich.

Kritische Stimmen im alles entscheidenden Ausschuss der US-Notenbank zu den Staatsanleihenkäufen der Fed stärken dem Dollar den Rücken. Der Euro gibt deutlich nach, auch zum Yen steigt die US-Währung.

• Zweifel an Anleihekäufen wachsen Fed-Banker denken an Plan B

Die Google-Aktie erobert ein Rekordhoch nach dem nächsten. Als erste Aktie aus dem Technologiesektor überhaupt überwindet der Suchmaschinen-Gigant die Marke von 800 US-Dollar. Google lässt Apple damit weit hinter sich.

Transocean trifft eine Vereinbarung mit der US-Regierung hinsichtlich der Verantwortung für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im April 2010. Der Schweizer Betreiber der untergegangenen Plattform "Deepwater Horizon" zahlt 400 Millionen Dollar.

Weil US-Präsident Obama den Todesstern nicht bauen will, greifen Engländer ein und wollen die Idee retten. Hunderttausende Pfund sind schon zusammengekommen. Die bestehenden Baupläne für die 850-Trillionen-Dollar-Raumstation sind denkbar simpel. Doch die Rebellen sammeln trotzdem für die Gegenwaffe. Von Roland Peters

• Obama lehnt Bau des Todessterns ab Das Imperium spottet zurück

Nach der umstrittenen Aufwertung des Beobachterstatus der Palästinenser bei der UNO haben die USA ihre Finanzhilfe für die palästinensische Autonomiebehörde ausgesetzt. Bislang sind rund 700 Millionen Dollar aufgelaufen, die vom Kongress blockiert werden. Das soll sich mit dem Besuch des neuen US-Außenministers ändern.

Die 24 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Computerbauers Dell stößt nicht nur auf Begeisterung. Einer der größten Aktionäre sträubt sich dagegen. Southeastern Asset Management sorgt sich dabei nicht unbedingt um die Vielfalt auf der US-Börsentafel. Der Vermögensverwalter will einen deutlich höheren Preis.

Der Chef des US-Internetgiganten Google, Eric Schmidt, will 3,2 Millionen Aktien des Unternehmens verkaufen. Schmidt könnte bei dem Geschäft 2,51 Milliarden Dollar verdienen.