Wahlen

In Kenia wollen Präsident Mwai Kibaki und Oppositionsführer Raila Odinga ihren Streit über die umstrittene Wahl vom 27. Dezember friedlich lösen.

Jubel im ägyptischen Grenzort Rafah: Das erste Mal seit der Grenzabriegelung im vergangenen Juni konnten Palästinenser aus dem Gaza-Streifen auf die Sinai-Halbinsel. Israel kritisierte Mubarak für seine Passivität. Der jedoch hatte kaum eine andere Wahl, als die Palästinenser passieren zu lassen.

Der russische Kommunistenchef Sjuganow will sich offenbar aus dem Präsidentschaftswahlkampf zurückziehen: Eine Kandidatur erscheine ihm und vielen in der Partei sinnlos, da die Wahl ohnehin nicht korrekt ablaufen werde.

Zugleich erneuerte er seine Kritik an Andrea Ypsilanti und erklärte erstmals direkt, dass er sie nicht wählen würde.

Der 48-jährige Coach des AC Mailand verwies in der alljährlichen Wahl den Schotten Sir Alex Ferguson vom englischen Meister Manchester United auf Platz zwei.

Pakistans Präsident Pervez Musharraf hat "freie, faire und transparente" Parlamentswahlen in seinem Land am 18. Februar versprochen.

"Wir werden in Amerika nach den Wahlen eine drastische Veränderung erleben", vermutet Friedbert Pflüger. Der CDU Politiker erwartet eine Hinwendung der USA zu regenerativen Energien und CO2-Reduktion.

Die Jugendkriminalität dominiert den Wahlkampf. Manch andere Themen sind für die Wähler aber wichtiger: Die Schulpolitik zum Beispiel oder der Ausbau des europäischen Flughafendrehkreuzes Frankfurt.

Die erste Runde der Präsidentenwahl in Serbien hat der extreme Nationalist Nikolic gewonnen.

Der frühere SPD-Vizevorsitzende Clement bleibt dabei. Seine kritischen Äußerungen zu Hessens SPD-Spitzenkandidatin Ypsilanti will er nicht zurücknehmen. Derweil wächst der Druck. "Wer dazu aufruft, die SPD nicht mehr zu wählen, verdient ein Parteiausschlussverfahren", wettert SPD-Chef Struck. Und die FDP lockt schon mit einer Mitgliedschaft.