Wall Street

Der Feiertagshandel an der Wall Street lässt nicht gerade die Glöckchen klingeln. Auch in Europa gibt es keine Geschenke für die Anleger.

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Zum Start in die verkürzte Weihnachtswoche bestimmt erneut der Ölpreisverfall das Handeln der Anleger. Zunächst klettern die Kurse, die 10.800er Marke im Dax winkt. Am Ende steht ein deutliches Minus. Experten wissen warum.

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Viele institutionelle Anleger haben ihr Bücher schon geschlossen. Die verbliebenen Marktteilnehmer hoffen trotzdem noch auf eine kleine Kurserholung in diesem Jahr. Die Themen bleiben bis 2016 die alten.

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Dieser "Hexensabbat" - der große Verfallstag - bekommt dem Dax gar nicht gut: Ab Mittag geht es runter mit den Kursen, ein Teil der Vortagesgewinne ist damit wieder futsch. Enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA geben dem Index den Rest.

Einen fröhlichen Börsentag beschert Fed-Chefin Yellen den Anlegern am deutschen Aktienmarkt. Um mehr als zweieinhalb Prozent steigt der Dax, getrieben von der Zinswende in den USA. Selbst der maue Ifo-Index kann daran nichts ändern.

Nach fast zehn Jahren erhöht die US-Notenbank die Leitzinsen - und die Börse gibt sich entspannt. Nur am Devisenmarkt fällt die Reaktion etwas stärker aus.

Wieder einiges an Boden gut macht der Dax nach einer Vorwoche zum Vergessen. Die Marke von 10.500 Punkten ist wieder in greifbarer Nähe. Gestützt wird der Markt von Hoffnungen auf eine gemächliche Erhöhung der US-Zinsen.

Der Verfall der Ölpreise ist eigentlich gut für Industrienationen - an den Aktienmärkten werden die negativen Effekte derzeit jedoch höher bewertet. Daher folgt der Dax den Ölpreisen zum Wochenbeginn nach unten - und büßt fast zwei Prozent ein.

Fallende Ölpreise, steigender Euro: Das Umfeld meint es nicht gut mit dem deutschen Aktienmarkt. Die Sorgen überwiegen - auch weil einzelne Werte ihre Aktionäre enttäuschen. An der Wall Street gibt es nach Tagen mit Verlusten wieder Kursgewinne.

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Dünnere Umsätze, dickere Kursausschläge: Das Jahresende naht. Nach dem Ölpreisverfall nehmen sich die Anleger hierzulande den stärker werdenden Euro zu Herzen. Keine gute Idee.