Die Aktien der Handyfirma Nokia waren innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren die Papiere mit den größten Renditen. Das hat eine Studie der "Financial Times" ergeben.
Die Tokioter Börse hat aufgrund anhaltender Sorgen um das hohe Kursniveau des Yen schwächer tendiert. Unter Kursverlusten litten einmal mehr Aktien von exportorientierten Unternehmen.
Die französischen Konzerne hielten die europäischen Börsen auch am Dienstag wieder in Atem - nach der France Telecom beherrschte Vivendi das Geschehen, allerdings im negativen Sinne. Die Aktie brach nach einer Abstufung der Kreditwürdigkeit und Gerüchten um Bilanz-Manipulationen ein.
Am Nachmittag zogen Wolken auf über den deutschen Standardwerten. Für zwischenzeitlichen Sonnenschein sorgte ein Hoch der T-Aktie, die souverän die 10-Euro-Marke zurück eroberte. Der Dax aber gab seine Gewinne wieder vollständig ab und drehte in die Minuszone.
Argentinien hat nach den Worten von IWF-Chef Horst Köhler noch nicht alle Voraussetzungen für die Gewährung neuer Kredite erfüllt. Vier zentralen Forderungen des Fonds sei das südamerikanische Land bislang nicht nachgekommen, erklärte Köhler.
Die deutsche Wachstumsbörse macht auch am Freitag ihrem Namen wieder Ehre und wächst - und das obwohl die Nachrichten aus den Unternehmen mal wieder schlecht ausfallen. Unter Druck standen vor allem die Aktien von Pixelpark und Pixelnet.
Die Deutsche Bank platziert 5,8 Millionen Aktien des Zeitarbeitskonzerns Adecco aus dem Besitz der Jacobs AG, die aber weiterhin an dem Unternehmen beteiligt bleibt.
Der Fall WorldCom ist noch nicht vergessen, da plagten die Anleger neue Bilanz-Sorgen. Die Aktien von General Motors (GM) wurden zeitweise vom Börsenhandel ausgesetzt, als am Markt Gerüchte um die Bilanzpraktiken des Konzerns aufkamen. GM wies die Spekulationen zurück, die Märkte fingen sich wieder.
Der Chef des weltweit zweitgrößten Medienkonzerns, Jean-Marie Messier , darf auf die weitere Unterstützung seines Verwaltungsrates bauen. Trotz des Rückzugs des einflussreichen Industriellen Bernard Arnault sprach das Gremium dem Topmanager sein Vertrauen aus.
Die Aktien des französischen Telekomausrüsters verloren im europäischen Handel teilweise mehr als 20 Prozent und markierten ein Allzeittief bei 6,83 Euro. Zuvor hatte der Konzern eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr herausgegeben.