Wertpapiere

Wer vor etwas mehr als zwei Wochen auf Long-Hebelprodukte auf die Daimler-Aktie gesetzt hat, wird mit einiger Sicherheit bereits zufrieden stellende Gewinn erzielt haben

Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart hat seine Gewinnprognose für das dritte Quartal erhöht. Dank Verbesserungen bei der Gewinnspanne und niedrigeren Kosten peilt Wal-Mart nun einen Betriebsgewinn an, der vier Cent je Aktie über der bisherigen Prognose liegt.

Die Wertentwicklung des neue HVB-Relax Express-Extra-Zertifikates hängt vom Kursverlauf der Gamesa Corporation-, der Solarworld- und der Vestas Wind Systems-Aktie ab.

Wenn die Südzucker-Aktie in den nächsten Wochen ihren freundlichen Kursverlauf fortsetzt, dann werden Long-Hebelprodukte überdurchschnittliche Erträge abwerfen.

Die Sony-Finanztochter Sony Financial Holdings hat beim größten Börsengang des Jahres ein erfolgreiches Debüt am Tokioter Aktienmarkt hingelegt. Die Aktie kostete am Donnerstag bei Handelsschluss 415.000 Yen (2500 Euro) und lag damit über dem Ausgabepreis von 400.000 Yen je Aktie. Zum Handelsauftakt hatte das Papier mit 420.000 Yen notiert.

Die Royal Bank of Scotland (RBS) strebt nach der Übernahme der niederländischen ABN Amro eine Notierung an der Euronext Amsterdam an. Die Aktien würden voraussichtlich ab dem 15. Oktober an der Börse geführt werden, erklärte das Institut in einer Mitteilung.

Der frühere Moderator einer Fernseh-Börsenshow bei N24, Markus Frick, gerät wegen seiner Aktien-Empfehlungen weiter unter Druck. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anfang Oktober insgesamt zwölf verschiedene Geschäfts- und Privaträume des früheren Bäckermeisters durchsuchen lassen.

Der Aktienkurs der angeschlagenen britischen Hypothekenbank Northern Rock ist als Reaktion auf den Einstieg eines Finanzinvestors kräftig gestiegen. Das Papier verteuerte sich zeitweise um rund 44 Prozent auf 297 Pence.

Anleger sollten sich auf die Einführung der Abgeltungssteuer ab 2009 rechtzeitig vorbereiten, meint Zertifikate-Experte Christopher Maaß.

Nach der spektakulären Rückkehr von Leo Kirch in das Geschäft mit der Fußball-Bundesliga-Vermarktung steht die Aktie des Bezahlsenders weiter unter Druck. Die DFL hat Kirchs Firma Sirius mit der Vermarktung beauftragt. Der Markt befürchtet jetzt, dass Premiere für die Fernsehrechte zu viel bezahlen wird. Für das Pay-TV wollen DFL und Kirch künftig auch fertig produzierte Livesendungen anbieten.