Wien

Dmitri Firtasch ist zu seinen besten Zeiten einer der einflussreichsten Männer der Ukraine, gilt als Hauptsponsor und enger Vertrauter von Ex-Präsident Janukowitsch. Doch diese Zeiten sind vorbei, das FBI ermittelt gegen Firtasch wegen Bestechung und weiterer Verbrechen.

Es ist eine Institution auch über die österreichischen Grenzen hinaus. Doch das Wiener Burgtheater ist derzeit nicht wegen seiner Aufführungen im Gespräch. Vielmehr haben offenbar Misswirtschaft und Betrug das Haus tief ins Minus gedrückt.

Im Ukraine-Konflikt liegen die Nerven blank - auch bei der Flugsicherung. Nach einer unklaren Warnung löst sie für einen Jet mit dem ukrainischen Regierungschef an Bord Terroralarm aus.

• Der kuriose Aufstieg Aksjonows Putins Handlanger auf der Krim
• Putins Biker-Kumpel Die Nachtwölfe heulen auf der Krim

Auch nach 100 Jahren stellt sich die Frage: Wieso eskalierte die damalige Krise in Europa zum Ersten Weltkrieg? Der Historiker Günther Kronenbitter meint, dass keine der beteiligten Mächte bereit war, einen wirklich substanziellen Preis für den Erhalt des Friedens zu bezahlen.

• Bilderserie Europas Taumel in die Katastrophe

Der Wiener "Tatort" erzählt eine düstere Verschwörungsgeschichte, die an den Entführungsfall Kampusch angelehnt ist. Es ist ein starker Film - der deutsche Zuschauer allerdings vor manche sprachliche Rätsel stellt. Von Arne Lieb

• Nick Tschiller hat viel Arbeit vor sich Schweiger-"Tatort" bricht Leichenrekord

Fast nur Ärger auf dem Wiener Opernball: Ein Gast belästigt den Moderator Johannes B. Kerner, den dann sein Begleiter handgreiflich zurückweist. Auch "Mörtel" Lugner hatte überhaupt keinen Spaß mit seiner teuren Begleiterin Kim Kardashian.

Erst einen Tag ist es her, dass Kim Kardashian in Wien angekommen ist - und schon jetzt ist "Mörtel" Lugner genervt von dem US-Star. Sie halte sich nicht an ihren Vertrag, klagt der Unternehmer. Der angebliche Grund: Das It-Girl wolle sich nicht mit ihm sehen lassen.

In Wien verhandeln wieder die Vertreter der 5+1-Gruppe und Irans über das iranische Atomprogramm. Im Vorfeld verbreiten die USA nur vorsichtigen Optimismus. Israel warnt erneut.

Kein Accessoire schmückt einen Mann von Welt besser als eine schöne Frau. Für den Wiener Opernball investiert Unternehmer Richard Lugner in diesem Sinne Jahr für Jahr wieder in Prominenz. Dieses Mal auf der Karte: eine Miss und eine Reality-Königin.

Die rechtspopulistische FPÖ lädt zum sogenannten Akademikerball, dem Nachfolger des umstrittenen Balls der Burschenschaften - und Tausende kommen zur Wiener Hofburg. Den meisten Besuchern steht der Sinn allerdings nicht nach Feiern.