Wikipedia

Wikipedia, das Online-Lexikon Nummer eins, erscheint in Buchform. Ist das nötig? Was findet man hier, was nicht auch der Brockhaus liefert? Einen Eintrag zu "Bauer sucht Frau" zum Beispiel.

Der Wikipedia-Eintrag der Vize-Präsidentschaftskandidatin der Republikaner, Sarah Palin, kann bis auf weiteres nicht mehr von unangemeldeten Nutzern verändert werden.

Google hat eine Wissensplattform gestartet, die mit Wikipedia konkurriert: Knol steht nach einer geschlossenen Testphase ab sofort allen Nutzern zur Verfügung.

Ein interaktives Online-Nachschlagewerk für Informationen über Genome wollen US-amerikanische Forscher jetzt entwickeln. Das "Gene Wiki" ist in die kostenlose Online-Enzyklopädie Wikipedia eingebettet.

In Kürze wird Wikipedia Zeitgeschichte schreiben. Die Online-Enzyklopädie erscheint in Buchform und dokumentiert dabei die am häufigsten nachgefragten Stichwörter des Jahres. Ein Band von allen für alle.

"Wir leben in einer viel zu aufregenden, viel zu schnellen Zeit, als dass man da noch gedruckt hinterherkommen könnte", so der Chef von Wikipedia Deutschland. Das Wissensportal habe ihm "den Glauben in die Menschheit wiedergegeben."

Vor genau 200 Jahren kaufte der Verleger Friedrich Arnold Brockhaus auf der Leipziger Buchmesse ein "Conversationslexikon mit vorzüglicher Rücksicht auf die gegenwärtigen Zeiten". Doch das Nachschlagewerk war unvollständig und so brachte Brockhaus von 1812 an zehn Bände seines eigenen Lexikons heraus.

Die offene Suchmaschine Wikia Search ist online. Wie bei dem Internet-Lexikon Wikipedia sollen die Nutzer auch bei Wikia Search an der Entwicklung mitarbeiten.

Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist besser als ihr Ruf. Bei einem Vergleich mit der Online-Ausgabe des Brockhaus zeigte sich, dass das Prinzip der kostenlosen Mitmach-Plattform in vielen Fällen den Einträgen der ehrwürdigen Brockhaus-Redaktion überlegen ist.

Das Internet-Lexikon Wikipedia soll verlässlicher werden: In den nächsten Tagen beginnt der Test eines neuen Markierungssystems, das die Korrektheit von Artikeln kennzeichnet. Zu Prüfern werden Benutzer ernannt, die sich durch ihr Fachwissen ausgezeichnet haben.