Wissenschaft

Sie sind eine Gefahr für Astronauten, Satelliten und den Flugverkehr: Sonnenstürme. Da die Gaswolken mit hoher Geschwindigkeit durchs All rasen, ist es für eine Warnung oft zu spät. Jetzt haben Forscher eine Methode entwickelt, um das Weltraumwetter vorherzusagen.

Fast zweieinhalb Meter Eis verliert ein Gletscher im Südosten Grönlands innerhalb eines Jahres. Das ist ein Rekordverlust. Die schnellen Veränderungen in Grönland und um Grönland herum sind beachtlich, die Wissenschaft ist alarmiert.

Eine Salbe mit krebserregenden Substanzen hat möglicherweise den Tod der ägyptischen Pharaonin Hatschepsut verursacht. Rund 3500 Jahre später glauben ein Ägyptologe und ein Pharmakologe von der Uni Bonn, das Geheimnis eines Flakons gelüftet zu haben.

Der Klimawandel lässt Pflanzen und Tiere viel schneller in kältere Gegenden flüchten, als bisher angenommen. Das finden Forscher nach der Analyse von allen verfügbaren Studien zur Lebensraumverschiebung heraus. Allerdings verhalten sich nicht alle Arten gleich.

Mit Insektenvernichtungsmitteln behandelte Mückennetze zum Schutz vor Malaria bringen einer wissenschaftlichen Studie zufolge möglicherweise mehr Schaden als Nutzen.

Die Hoffnung auf einen Impfstoff gegen Aids wächst: US-Forscher entdecken eine Gruppe Antikörper, die den Krankheitserreger HIV weitaus besser neutralisieren als bislang bekannte Antikörper.

Ein "Supergen" ist nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern für die schnelle äußerliche Veränderung von Schmetterlingen verantwortlich, mit der sie ihre Feinde abhängen. "Erstaunlich und der Stoff für Science Fiction", so ein Forscher.

Eigentlich vermutet man sie eher in ländlichen Regionen. Aber im Stadtpark? Forscher haben jetzt herausgefunden, dass man auch auf der städtischen Grünfläche um die Ecke nicht mehr vor den gefährlichen Krankheitsüberträgern sicher ist.

Viele Tiere galten lange als verschwunden, dann wurden sie plötzlich wieder gesichtet. Ihren Überlebenschancen hat das aber nicht immer erhöht, wie Forscher jetzt herausfanden.

Mit einem neuen "Elektro-Tattoo" können Forscher in Zukunft verschiedene Daten wie Muskeltätigkeit oder Herzfrequenz abrufen. Das sehr flache und kleine Messgerät lässt sich wie ein Pflaster auf die Haut kleben und bestand erste Tests an verschiedenen Körperteilen erfolgreich.