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Konflikt mit Washington Venezuelas Präsident Maduro weist US-Drogenvorwürfe zurück und ruft Trump zum Dialog auf

Wurde wirklich ein Attentat auf Maduro geplant? (Foto Archiv)

Wurde wirklich ein Attentat auf Maduro geplant? (Foto Archiv)

(Foto: Matias Delacroix/AP/dpa)

Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro hat Vorwürfe der US-Regierung zurückgewiesen, er sei in den Drogenhandel verstrickt, und US-Präsident Donald Trump zum Dialog aufgerufen. In einem am Sonntag von der Regierung in Caracas veröffentlichten Brief wies Maduro den Vorwurf, er leite ein Drogenkartell, als "absolut falsch" zurück. Trump forderte er darin dazu auf, "durch Dialog und Verständnis den Frieden in der gesamten Hemisphäre zu erhalten".

Datiert ist der Brief auf den 6. September - wenige Tage, nachdem die USA Kriegsschiffe vor die venezolanische Küste entsandt und die US-Marine erstmals ein angebliches Schmugglerschiff angegriffen und versenkt hatte. Seither griffen US-Kriegsschiffe zwei weitere mutmaßliche Schmugglerboote in der Karibik an.

Der größte Einsatz der US-Marine in der Karibik seit Jahrzehnten stößt in der Region auf scharfe Kritik und schürt Befürchtungen, dass die USA einen Angriff auf venezolanisches Territorium planen könnten.

Quelle: ntv.de, AFP

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