Wirtschaft

Bis zu 20 Prozent mehr Verkäufe Deutsche Autobauer punkten am US-Markt

Audi verkaufte im März 20 Prozent mehr Fahrzeuge.

Audi verkaufte im März 20 Prozent mehr Fahrzeuge.

(Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei)

Die deutschen Autobauer legen am US-Automarkt kräftig zu: Mit Zuwächsen von bis zu 20 Prozent entscheiden sie den Wettbewerb im März für sich. Einzig ein Hersteller muss Einbußen hinnehmen.

Die deutschen Autobauer haben mit Ausnahme von Volkswagen ihren US-Absatz im März deutlich gesteigert. BMW schaffte ein Verkaufsplus von 6,9 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat, die Daimler-Tochter Mercedes-Benz von 9,2 Prozent und der Sportwagenbauer Porsche von sogar 12,7 Prozent. Die Volkswagen Tochter Audi brachte stolze 20 Prozent mehr Fahrzeuge an die Kunden. Bei VW fiel der Absatz dagegen um 18,2 Prozent.

Die beiden größten US-Autobauer verkauften dagegen auf ihrem Heimatmarkt weniger Fahrzeuge. Die amerikanische Opel-Mutter General Motors (GM) verbuchte ein Minus von 2,4 Prozent auf 249.875 Fahrzeuge. Konkurrent Ford veräußerte mit 235.929 Wagen 3,4 Prozent weniger. Der März hatte einen Verkaufstag weniger als im vergangenen Jahr. Die Preise für die Neuwagen verteuerten sich laut Onlineportalen im Berichtsmonat im Durchschnitt um 2,1 Prozent auf 32.201 Dollar.

Beim japanischen Autobauer Toyota Motors belief sich das Absatzplus auf 4,9 Prozent. Rivale Nissan Motor  setzte dagegen 2,7 Prozent weniger ab. Fiat Chrysler schlug zwei Prozent mehr Autos auf dem US-Markt los. Im Februar hatte der harte Winter den US-Automarkt gebremst. Die Absatzzuwächse lagen unter den Analystenerwartungen.

Quelle: ntv.de, bdk/rts

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