Wirtschaft

Stagnation in Deutschland Europas Automarkt wächst langsamer

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Europaweit kann die Branche im März erneut mehr Pkw an die Kunden übergeben. Davon profitieren auch deutsche Oberklassen-Hersteller.

Der europäische Automarkt ist im März weiter gewachsen. Allerdings schwächte sich der Zuwachs vom Vergleich zu den Vormonaten etwas ab. Die Neuwagenzulassungen in der EU stiegen um sechs Prozent auf über 1,7 Millionen Fahrzeuge, wie der Herstellerverband Acea berichtete. Im Februar hatte der Automobilmarkt um 14 Prozent zugelegt. Im ersten Quartal summierte sich der Zuwachs auf 8,2 Prozent auf 3,82 Millionen Fahrzeuge.

Auf dem deutschen Automarkt, dem mit Abstand größten in Europa, wurden im vergangenen Monat geringfügig weniger Fahrzeuge abgesetzt als im März des Vorjahres. Der spanische Markt schrumpfte um 0,7 Prozent. Kräftig nach oben ging es dagegen in Italien mit 17,4 Prozent.

Unter den deutschen Herstellern verzeichneten BMW und Daimler mit einem Plus von 15,3 Prozent und 11,6 Prozent zweistellige Wachstumsraten. Der Volkswagen-Konzern steigerte die Verkäufe um 2,6 Prozent. Bei der Opel Group lag der Zuwachs bei 6,1 Prozent.

Von den ausländischen Herstellern stachen erneut Jaguar Land Rover (+28,9 Prozent), Honda (+15,9), und die Fiat-Chrysler-Group (+14,0) sowie Mazda (+15,0) hervor.

Quelle: ntv.de, jwu/DJ

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