Wirtschaft

Beteiligung zurückgekauft Suzuki vollzieht Scheidung von VW

Suzuki und VW gehen nun getrennte Wege.

Suzuki und VW gehen nun getrennte Wege.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Allianz zwischen den Autobauern Suzuki und Volkswagen ist nun offiziell beendet. Die Japaner erwerben den Anteil der Wolfsburger an ihrem Konzern. VW macht dabei ein gutes Geschäft. Was Suzuki mit dem Geld macht, ist unklar.

Der Autobauer Suzuki hat die knapp 20-prozentige Beteiligung seines früheren Allianzpartners Volkswagen zurückgekauft. Umgerechnet rund 3,2 Milliarden Euro legte Suzuki für die 19,9 Prozent, die VW seit Jahren an den Japanern hielt, auf den Tisch.

Suzuki
Suzuki 11,54

Ende August hatte ein von Suzuki angerufenes Schiedsgericht entschieden, dass VW seine Beteiligung an dem japanischen Konkurrenten verkaufen muss. Mit dem Deal endet damit größtenteils ein Zwist, der sich über vier Jahre hingezogen hat. Suzuki hat nach eigenen Angaben noch nicht entschieden, was der Konzern mit dem zurückerworbenen Aktienpaket machen will.

Der Wert von Volkswagens 19,9-Prozent-Anteil an Suzuki hat sich seit dem Einstieg des Wolfsburger Dax-Konzerns im Jahr 2009 in etwa verdoppelt. Der deutsche Autohersteller hatte bereits mitgeteilt, aus dem Verkauf der Suzuki-Beteiligung einen positiven Einfluss auf Ergebnis und Liquidität zu erwarten.

Quelle: ntv.de, wne/DJ

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