Unterhaltung

Warten auf das "Royal Baby" strengt an Die Queen wird langsam ungeduldig

Dass die Queen für einen Scherz zu haben ist, kommt eher selten vor.

Dass die Queen für einen Scherz zu haben ist, kommt eher selten vor.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der errechnete Geburtstermin für das erste Kind von Prinz William und seiner Frau Catherine ist nun schon seit Tagen verstrichen. Auch die Queen verliert allmählich die Geduld, schließlich hat sie wichtige Pläne für die nächste Woche.

Kein Journalist hätte es sich wohl getraut, ihr diese Frage zu stellen: im Rahmen eines Besuchs im nordenglischen Cumbria erkundigte sich ein kleines Mädchen bei der Queen, ob diese sich lieber einen Jungen oder ein Mädchen für ihren Enkel William und dessen Frau Kate wünsche. Die Antwort kam prompt und sorgte für Gelächter unter den Anwesenden.

So sagte die sonst eher als unterkühlt bekannte Monarchin: "Ich glaube, das ist mir egal. Aber ich wünschte, es käme bald. Ich fahre in den Urlaub." Damit würden dem royalen Nachwuchs, dem künftigen Urenkel der Queen, noch acht Tage bleiben, um das Licht der Welt erblicken. Denn Ende nächster Woche bricht diese zu ihrem jährlich Urlaub in das schottische Balmoral auf.

Hochkonjunktur in den Wettbüros

Auch in den Wettbüros wird das Baby mit Spannung erwartet. Ginge es nach den bislang meistgesetzten Tipps, soll es ein Mädchen werden und den Namen Alexandra tragen. Neben Name und Geschlecht wird auch über Haarfarbe und Gewicht heiß spekuliert. Demnach soll der Nachwuchs zwischen 3,17 und 3,6 Kilogramm wiegen und brünettes Haar haben. "Es gab zuletzt zwar eine Zunahme der Wetten auf einen Jungen, aber das Mädchen liegt klar vorn", berichtet Gary Burton vom Wettanbieter Coral.

Der Name Alexandra liegt aus gutem Grund vorne: Es ist der zweite Vorname der Queen. Dieses hat die Wettleidenschaft der Briten massiv entfacht: "Es sind die größten Einsätze, die wir jenseits von Sport und Pferderennen je hatten", sagt Burton. "Wir haben auf den Papst wetten lassen, über den Ausgang von Fernsehserien - aber das jetzt übertrifft alles."

Quelle: ntv.de, mpi/AFP

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