Auto

Zwei Motoren zur Auswahl Altea Freetrack ab 29.990 Euro

Seat baut die Altea-Familie aus. Gut ein Jahr nach der Vorstellung der Langversion XL bringt die spanische VW-Tochter die kompakte Großraumlimousine jetzt auch in einer geländegängigen Variante auf den Markt.

Der Freetrack verfügt über serienmäßigen Allradantrieb und steht mit mindestens 29.990 Euro in der Preisliste, wie das Unternehmen in Barcelona mitteilte. Zu den Händlern kommen die Autos noch in diesem Sommer. Der Freetrack baut auf dem Altea XL auf. Von dieser um 19 Zentimeter auf 4,50 Meter gestreckten Langversion unterscheidet er sich dem Hersteller zufolge von außen unter anderem durch eine vier Zentimeter größere Bodenfreiheit und farblich abgesetzte Stoßfänger, Schwellerleisten und Kotflügelverbreiterungen.

Für den Antrieb des Geländevans stehen Seat zufolge zunächst zwei Motoren zur Wahl: Das Basismodell fährt mit einem 147 kW/200 PS starker Benzindirekteinspritzer mit Turbo-Aufladung. Für 800 Euro mehr gibt es einen ebenfalls zwei Liter großer TDI, dessen Leistung Seat mit 125 kW/170 PS angibt. Der Benziner beschleunigt den Wagen in 7,5 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde (km/h), erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h und verbraucht im Mittel 9,4 Liter, was einem CO2-Ausstoß von 223 Gramm pro Kilometer entspricht. Für den Diesel hat Seat einen Beschleunigungswert von 8,7 Sekunden, ein Spitzentempo von 204 km/h, einen Verbrauch von 6,8 Litern und einen CO2-Ausstoß von 179 Gramm pro Kilometer ermittelt.

Beide Motoren verteilen ihre Kraft über eine serienmäßige Haldex-Kupplung an alle vier Räder. Im Normalfall fließt dabei alle Kraft an die Vorderachse. Nur bei nachlassender Traktion werden bis zu 50 Prozent des Drehmoments nach hinten geleitet. Mit etwas Verzögerung soll ein zweiter Diesel die Motorpalette abrunden: Er schöpft aus zwei Litern Hubraum nur 103 kW/140 PS und wird ausschließlich mit Frontantrieb angeboten. So sinkt der Einstiegspreis auf 26.890 Euro.

Laut Seat wird es den Freetrack lediglich in einer Ausstattungsvariante geben, zu der neue Extras zählen. Dazu gehören sechs Airbags, ESP, Zwei-Zonen-Klimaanlage, Licht-, Regen- und Parksensor, Tempomat und Reifendruckkontrolle. Daneben seien auch neu entwickelte Vorhänge an den hinteren Seitenscheiben sowie ein Video-System im Dachhimmel über den verschiebbaren Rücksitzen serienmäßig an Bord.

Quelle: ntv.de

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