Auto

Zunächst in Südamerika Comeback des Fiat Uno

Neuauflage für Südamerika: Vorerst soll der Nuova Uno von Fiat nicht nach Europa kommen.

Neuauflage für Südamerika: Vorerst soll der Nuova Uno von Fiat nicht nach Europa kommen.

Der Ur-Uno kommt zurück, allerdings nur in Südamerika. Fiat legt den Kleinwagen dort als Nuova Uno neu auf. Der macht aber mehr auf Gelände und wurde technisch leicht aufgerüstet.

Fiat legt den Uno neu auf: In Südamerika hat der italienische Hersteller jetzt als Nuova Uno die nächste Generation des Kleinwagens vorgestellt.

Das Ur-Modell wurde in Europa bis 1993 verkauft und dann vom Punto ersetzt. Der neue Viertürer soll zum Beispiel in Brasilien für Preise ab umgerechnet etwa 10.000 Euro angeboten werden. Er ist 3,77 Meter lang und hat einen Radstand von 2,37 Metern, bietet fünf Sitzplätze und etwa 280 Liter Kofferraumvolumen. Ein Export des Nuova Uno nach Europa ist nach Informationen aus Unternehmenskreisen derzeit nicht geplant.

Angeboten wird das Auto in vier Modellvarianten - darunter eine, die mit massiven Kunststoffbeplankungen, wulstigen Stoßfängern und Dachreling zumindest optisch an einen Geländewagen erinnert. Als Motoren kommen zwei neue Vierzylinder zum Einsatz: 1,0-Liter Hubraum mit 55 kW/75 PS oder 1,4-Liter mit 63 kW/85 PS. Beide Motoren treiben über eine Fünfgang-Schaltung die Vorderräder an. Sie können wahlweise mit Benzin oder mit dem in Südamerika weit verbreiteten Alkohol- Kraftstoffen betrieben werden.

Quelle: ntv.de, dpa

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