Ein schicker Laster Der Mini als Kombi
12.09.2005, 14:50 UhrEine moderne Interpretation des legendären Kombi Traveller auf Basis des ursprünglichen Mini stellt die neue Designstudie "Mini Concept Frankfurt" dar.
Das im Vorfeld der IAA von BMW vorgestellte Konzeptfahrzeug besitzt einen im Vergleich zum Serien-Mini gestreckten Radstand, eine nach hinten verlängerte Karosserie und eine symmetrisch geteilte Hecktür. Das historische Vorbild Morris Mini Traveller beziehungsweise Austin Seven Countryman lief in Großbritannien von 1960 bis 1982 vom Band.
Die hinteren Seitenfenster der Studie lassen sich elektrisch öffnen, wobei der vordere Teil parallel unter den hinteren geschoben wird. Außerdem gibt es ein über die gesamte Fahrzeuglänge reichendes Sonnendach. Im Laderaum befindet sich eine flexible Box, deren Deckel sich nach hinten ziehen lässt und dem Benutzer als Einladehilfe entgegenfährt. Die durchsichtige Abdeckung lässt sich auch nach oben schwenken, um als Trennwand zwischen Passagier- und Laderaum zu dienen. Die Lehnen der Rücksitze können umgeklappt werden und bilden dann eine ebene Fläche mit dem Stauraumboden. Zum leichteren Beladen lässt sich darüber hinaus der hintere Teil des Daches öffnen.
Angetrieben wird die Studie vom Motor des Cooper S. Nach Angaben von Mini-Sprecherin Sandra Schillmöller handelt es sich bei dem auf der Automesse vorgestellten Fahrzeug zwar noch um eine Studie. Allerdings wolle die Marke eine weitere Modellvariante auf den Markt bringen, worüber im BMW-Konzern noch in diesem Jahr zu entscheiden sei. Das Karosseriekonzept der Studie könne man sich bei Mini durchaus für ein Serienfahrzeug vorstellen.
Quelle: ntv.de