Koketterie und Sparsamkeit bei Renault Der neue Twingo lächelt wieder
13.12.2011, 11:25 UhrDie zweite Generation des Renault Twingo verkauft sich zwar gut, ließ aber bis jetzt das sympathische Lächeln des Vorgängers missen. Doch nun wurde der Kleine überarbeitet und darf wieder freundlich mit den Scheinwerfern kokettieren.
Zurzeit dürften die Renault-Verantwortlichen ein Lächeln auf den Lippen haben. Führt doch der Twingo die Zulassungsstatistik im November bei den Kleinstwagen an. Damit der Kleine aber auch im nächsten Jahr erfolgreich auf Kundenakquise gehen kann, wurde er einem Facelift unterzogen. Ab Januar 2012 stehen die überarbeiteten Modelle bei den Händlern. Die Preise werden wohl unverändert bleiben. Der Twingo mit dem 55 kW/75 PS starken Basis-Benziner dürfte weiterhin ab knapp 10.000 Euro angeboten werden
Auffälligste Veränderung ist die neue Front mit dem nun vergrößerten Marken-Rhombus. Statt der bisherigen recht konventionellen Mandelaugen-förmigen Scheinwerfern verfügt der Twingo über eine zweigeteilte Leuchteneinheit, die aus den Hauptscheinwerfer sowie großen runden Nebelleuchten besteht. Diese zaubert im Zusammenspiel mit dem großen Lufteinlass in der Frontschürze wie schon bei der ersten Generation ein Lächeln auf das Gesicht des dreitürigen Stadtwagens. Natürlich haben die Designer die Heckleuchten nicht vergessen: Diese wurden neu gestaltet und flankieren die nun stärker gewölbte Heckklappe.
Da aber ein sympathischer Auftritt alleine nicht ausreicht um in dieser prominent besetzten Fahrzeugklasse rund um den neuen VW Up Erfolg zu haben, haben sich die Ingenieure auch der Motoren angenommen. Diese wurden auf Sparsamkeit getrimmt und sollen sich mit deutlich weniger Treibstoff zufrieden geben.
Quelle: ntv.de, sp-x