Auto

Grünes Licht aus Wolfsburg Seat baut jetzt auch ein SUV

Als Konzept wurde der IBX bereits im Jahr 2011 vorgestellt.

Als Konzept wurde der IBX bereits im Jahr 2011 vorgestellt.

Eigentlich wollte Seat schon längst ein eigenes SUV im Produktportfolio haben. Die Idee dafür gibt es jedenfalls mit dem IBX schon seit 2011. Jetzt hat Volkswagen grünes Licht gegeben. Ab 2016 wird das Sport Utility Vehicle vom Band rollen.

Markante Scheinwerfer in LED-Technik prägen die Front des IBX.

Markante Scheinwerfer in LED-Technik prägen die Front des IBX.

Gemunkelt wurde schon länger darüber, aber jetzt ist es Gewissheit. Die spanische VW-Tochter Seat wird ein SUV auf den Markt bringen. Volkswagen hat dem Eintritt in ein neues Marktsegment zugestimmt. Nach knapp zwei Jahren Design- und Entwicklungsarbeit will der spanische Hersteller das neue Modell 2016 auf den Markt bringen.

Das SUV stelle eine wichtige Säule in der Zukunftsstrategie des Unternehmens dar, sagte Seat-Vorstandschef Jürgen Stackmann auf der Jahresbilanz-Pressekonferenz. Bereits 2011 hatten die Spanier mit dem IBX ein Konzeptauto für das Segment vorgestellt. Die Idee damals war es, ein Sports Utility Vehicle (SUV) mit einem Sportcoupé zu verbinden. In der Summe wäre das ein aufgebockter Leon. Dafür sprechen auch die Maße des Showcars: 4,26 Meter in der Länge, 1,80 Meter breit und einer 1,62 Mete hoch.

Klares Zeichen für Seat

Die Heckleuchten gibt's beim IBX ebenfalls in LED-Optik.

Die Heckleuchten gibt's beim IBX ebenfalls in LED-Optik.

Auch in der Fahrzeugfront ist der erfolgreiche Kompakte zu erkennen. Markante Scheinwerfer in LED-Technik, Lufteinlässe mit integrierten Nebelleuchten und eine Dachlinie, die weit nach hinten gezogen ist und durch den angesetzten Heckspoiler noch verlängert wird. Der angedeutete Diffusor am Heck orientiert sich an den vorderen Lufteinlässen, die Heckleuchten gibt es ebenfalls in LED-Technik. Ob das Seat-SUV letztlich so aussehen wird, bleibt abzuwarten.

Das OK aus Wolfsburg jedenfalls bezeichnen die Spanier in einer Mitteilung als "klares Zeichen der Verpflichtung des Volkswagen Konzerns" für die spanische Marke. Laut Medienberichten wird das neue Modell allerdings nicht in Südeuropa gebaut, sondern läuft in Tschechien vom Band, wo auch der Skoda Yeti produziert wird.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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