Donnerstag, 18. November 2021Der Tag

mit Janis Peitsch und Johanna Ohlau
22:39 Uhr

Das war Donnerstag, der 18. November 2021

Der Tag war vom Warten geprägt - auf eine Impfung in einer langen Schlange wie in Hamburg (Bild) oder auch auf die Entscheidungen beim Bund-Länder-Gipfel.

Der Tag war vom Warten geprägt - auf eine Impfung in einer langen Schlange wie in Hamburg (Bild) oder auch auf die Entscheidungen beim Bund-Länder-Gipfel.

(Foto: picture alliance/dpa)


Liebe Leserinnen und Leser,

hinter uns liegt mal wieder einer dieser Tage, die wir mit dem Sommer eigentlich der Vergangenheit angehören lassen wollten: Krisenstimmung wegen nach oben schießender Corona-Zahlen und eine Krisensitzung, um über erneute Verschärfungen der Maßnahmen und neue Regeln zu diskutieren. Was das Ergebnis des heutigen Bund-Länder-Gipfels ist, können Sie hier nachlesen:

Corona-Beschlüsse im Überblick: Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt

2G-Regel und Impfpflicht - die vierte Welle rollt

2G-Regel gilt bald überall im Land

RTL/ntv-Trendbarometer: Mehrheit für Impfpflicht, aber nicht für Lockdown

Was außer Corona heute noch wichtig war:

Österreichs Ex-Kanzler Kurz verliert Immunität

Lage an der Ukraine-Grenze verschärft sich: Putin warnt vor Überschreiten "roter Linie"

Ampel-Parteien einigen sich auf Legalisierung von Cannabis

Gaffer filmt Berliner Polizisten bei Todeskampf

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend,

Ihre Johanna Ohlau

22:02 Uhr

Richterin muss knapp vier Jahre in Haft - Fälle nicht bearbeitet

Die Richterin hatte die Akten in ihrem Keller versteckt.

Die Richterin hatte die Akten in ihrem Keller versteckt.

(Foto: Volker Hartmann/dpa/Archivbild)

Im Landgericht Hagen hat heute eine Richterin auf der Anklagebank gesessen - und wurde zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt: Die am Amtsgericht Lüdenscheid tätige Richterin räumte in dem Prozess ein, mehrere Akten einfach nicht bearbeitet zu haben. Sie habe eine Blockade im Kopf gehabt und sich um die Fälle einfach nicht mehr kümmern können, hieß es in dem Teilgeständnis. Die Akten fand man später in einem Umzugskarton im Keller der Angeklagten. Doch nicht nur das wird der Richterin zur Last gelegt: Sie soll außerdem versucht haben, ihre Versäumnisse ihren Kollegen in die Schuhe zu schieben. Wegen Rechtsbeugung wurde sie vom Gericht zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Das Gericht begründete die Haftstrafe unter anderem mit der "hohen kriminellen Energie" der Angeklagten, die "keinerlei Skrupel hatte, ihr eigenes Fehlverhalten auf andere abzuwälzen". Ein Gutachter hatte die Frau zuvor als voll schuldfähig eingestuft.

21:45 Uhr

Weißes Pulver löst Großeinsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof aus

Herrenlose Gegenstände führen immer wieder zu Großeinsätzen. So auch heute am Düsseldorfer Hauptbahnhof: Dort wurde ein Behälter mit weißem Pulver entdeckt. Die Deutsche Bahn informierte daraufhin die Feuerwehr und der betroffene Bereich wurde abgesperrt. Spezialisten untersuchten dann mit Messgeräten die weiße Substanz - und konnten drei Stunden später Entwarnung geben: Bei dem Pulver handelte es sich bloß um Geschmacksverstärker. Irgendwo in Deutschland schmeckt das Essen hoffentlich heute Abend nicht fad!

21:11 Uhr

Knapp jeder dritte ICE oder IC im Oktober verspätet

Das Wetter soll der Deutschen Bahn zugesetzt haben.

Das Wetter soll der Deutschen Bahn zugesetzt haben.

(Foto: imago images/Martin Bäuml Fotodesign)

Pendlerinnen und Pendler in Deutschland sind leiderprobt - zumindest die, die auf die Deutsche Bahn angewiesen sind. Laut Statistik hatten sie in diesem Oktober mit so vielen Verspätungen zu kämpfen, wie seit mehreren Jahren in dem Monat nicht mehr. In Zahlen:

  • Etwa jeder dritte ICE oder IC hatte Verspätung. 67,6 Prozent der Fernzüge kamen pünktlich. Schlechter schnitten die Fernzüge im Oktober-Wert nur 2015 ab.
  • Im Oktober 2020 kamen noch 78,8 Prozent der Züge pünktlich.
  • Verspätung ist Definitionssache: Bei der Deutschen Bahn gilt ein Zug erst als unpünktlich, wenn er mehr als sechs Minuten verspätet ankommt.

Die Zahlen teilte die Deutsche Bahn mit und liefert auch eine Erklärung für die Verspätungen mit. "Ein Sturmtief hat Ende Oktober bundesweit zu Störungen des Bahnbetriebs geführt", so ein Bahnsprecher. "Baumaßnahmen - auch in Folge der Flutkatastrophe - haben den Bahnbetrieb im Westen Deutschlands stark beeinträchtigt." Auch im September dieses Jahres sackten die Werte ab. Da soll es vor allem am Streik der Lokführergewerkschaft gelegen haben, sodass in dem Monat nur 68,4 Prozent der Fernzüge ohne größere Verzögerung unterwegs waren.

20:33 Uhr

US-Gouverneur stoppt Hinrichtung im letzten Moment

Immer wieder protestierten Menschen gegen die Hinrichtung von Julius Jones - letztlich doch noch erfolgreich.

Immer wieder protestierten Menschen gegen die Hinrichtung von Julius Jones - letztlich doch noch erfolgreich.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Für uns als zivilisierte Gesellschaft in Deutschland glücklicher Weise kaum vorstellbar, aber in den USA immer noch Praxis: Hinrichtungen. Heute sollte in Oklahoma eigentlich der Afroamerikaner Julius Jones hingerichtet werden, aber das Todesurteil wurde quasi im letzten Moment gestoppt. Nur vier Stunden vor der Vollstreckung setzte der konservative Gouverneur Kevin Stitt die Hinrichtung aus. Millionen Menschen, unter ihnen Prominente wie Reality-TV-Star Kim Kardashian, hatten sich im Netz für den 41-jährigen Todeskandidaten eingesetzt, an dessen Schuld erhebliche Zweifel bestehen.

Jones war 2002 wegen der Ermordung eines weißen Geschäftsmannes im Jahr 1999 zum Tode verurteilt worden. Er hat die Tat stets bestritten und erklärt, er sei vom wahren Täter in eine Falle gelockt worden. Jones beklagte auch, von seinen ersten Anwälten schlecht verteidigt und während des Prozesses diskriminiert worden zu sein. Eine TV-Dokumentation befasste sich später mit Verfahrensfehlern in dem Fall. Doch überzeugt von einer möglichen Unschuld des Mannes scheint Oklahomas Gouverneur nicht zu sein: Stitt wandelte das Todesurteil zwar in eine lebenslange Haftstrafe um, aber legte dabei fest, dass Jones keine Aussicht auf vorzeitige Haftentlassung hat. Er muss also bis zum Ende seines Lebens im Gefängnis bleiben.

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19:33 Uhr

Forscher finden wohl ältesten Schmuck der Welt

So sehen die gefundenen Muschelschmuckstücke aus.

So sehen die gefundenen Muschelschmuckstücke aus.

(Foto: A. Bouzouggar, INSAP, Morocco)

Ob wir uns schon seit Menschengedenken gern mit schönen Dingen verzieren, kann wohl niemand mit Gewissheit sagen, aber ein Archäologenteam in Marokko will jetzt zumindest das älteste jemals gefundene Schmuckstück der Welt aufgetan haben: Die Forscherinnen und Forscher schätzen, dass das "schmucke" Fundstück bis zu 150.000 Jahre alt sein könnte. Dabei handelt es sich um durchlöcherte Muscheln, die vermutlich zu Halsketten und Armbändern verarbeitet worden waren. Gefunden wurde der wohl definitiv als antik geltende Schmuck in der Bizmoune-Höhle in der Nähe des Küstenortes Essaouira.

Und wer Schmuck herstellen will, braucht Werkzeug: Das haben die Archäologinnen und Archäologen quasi direkt daneben im September entdeckt. Auch diese sind die ältesten jemals gefundenen Werkzeuge dieser Art und bestehen aus Knochen.

18:53 Uhr

Parlament hebt Immunität von Österreichs Ex-Kanzler Kurz auf

Mit 27 Jahren Außenminister, mit 31 Kanzler, mit 35 dann der Rücktritt - Sebastian Kurz' politische Karriere verläuft turbulent.

Mit 27 Jahren Außenminister, mit 31 Kanzler, mit 35 dann der Rücktritt - Sebastian Kurz' politische Karriere verläuft turbulent.

(Foto: picture alliance / ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com)

Der ehemalige österreichische Kanzler Sebastian Kurz hat seinen Schutz vor Korruptionsermittlungen verloren. Das Parlament hob heute einstimmig die Immunität des 35-jährigen konservativen Politikers auf. Kurz und seine ÖVP hatten den Schritt unterstützt, um die rasche Aufklärung der Vorwürfe zu ermöglichen. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt gegen Kurz und einige enge politische Mitstreiter wegen des Verdachts der Untreue. Mit geschönten und aus Steuergeldern bezahlten Umfragen soll sein Aufstieg zum ÖVP-Chef und Kanzler unterstützt worden sein. Außerdem liegen gegen Kurz Anzeigen wegen Falschaussage im parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss vor, der mögliche Korruption im Umfeld der ÖVP und der rechten FPÖ untersuchte. Kurz hat alle Vorwürfe zurückgewiesen.

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18:42 Uhr

Seehofer: Keine Aufnahme von Migranten mit Belarus vereinbart

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(Foto: picture alliance/dpa/Sputnik)

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko will einen "Korridor" nach Deutschland für die rund 2000 Menschen, die gerade bei eisiger Kälte in einem Lager an der Grenze zu Polen festsitzen. Doch das hat er offenbar so mit der deutschen Regierung - genauer gesagt am Telefon am Mittwoch mit Kanzlerin Angela Merkel - nicht besprochen: Bundesinnenminister Horst Seehofer hat klargestellt, dass es keine Vereinbarung mit Belarus über die Aufnahme von 2000 Migrantinnen und Migranten gebe. "Diese Meldung ist falsch", sagte der geschäftsführende Minister in Warschau nach einem Treffen mit Polens Innenminister Mariusz Kaminski.

Seehofer lobte derweil Polens Bemühungen zur Abwehr organisierter Migrationsbewegungen aus Belarus. "Das, was Polen in dieser Migrationskrise macht, ist richtig und ist legitimiert." Es gehe um eine irreguläre Migration, die in perfider Art und Weise aus Belarus organisiert und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit von Russland unterstützt werde. An der belarussisch-polnischen Grenze harren Tausende Menschen aus. Viele von ihnen stammen aus dem Irak, aus Syrien oder Afghanistan. Die meisten von ihnen wollen nach Deutschland.

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18:26 Uhr
Breaking News

Bund und Länder vereinbaren Schwellenwerte für härtere Corona-Maßnahmen

Die Ministerpräsidenten der Länder und die geschäftsführende Bundesregierung verständigen sich auf gemeinsame Schwellenwerte zur Einführung von flächendeckenden 2G-Regeln. Zudem fordern sie eine Impfpflicht für Heil- und Pflegeberufe.

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18:15 Uhr
Breaking News

Pressekonferenz nach Corona-Gipfel

Bund und Länder haben heute bei einem Treffen über neuen Corona-Maßnahmen beraten. Kanzlerin Angela Merkel, Vizekanzler Olaf Scholz und Vertreter der Länder stellen in einer Pressekonferenz die Ergebnisse vor:

Hier geht es zum Livestream.

17:49 Uhr

Bericht: Ampel einigt sich auf Legalisierung von Cannabis

Bald keine heimliche Keller-Zucht mehr: Die Ampel-Koalition will den Cannabis-Verkauf legalisiernen.

Bald keine heimliche Keller-Zucht mehr: Die Ampel-Koalition will den Cannabis-Verkauf legalisiernen.

(Foto: picture alliance / photothek)

Nein, natürlich kifft niemand und man kennt auch niemanden, der das tut ... aber sehr wahrscheinlich dürfte diese Nachricht so einige Menschen freuen: Die Ampel-Parteien wollen einem Medienbericht zufolge den Verkauf von Cannabis zu Genusszwecken legalisieren. Darauf habe sich die Koalitions-Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege geeinigt, berichtete die Funke Mediengruppe. "Wir führen die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften ein", hielten demnach die Verhandler von SPD, Grünen und FDP in dem Ergebnis-Papier der entsprechenden Arbeitsgruppe fest. Dadurch werde die Qualität kontrolliert, die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet.

Und das könnte sich für den Staat ziemlich lohnen: Laut einer Studie der Universität Düsseldorf würden die Legalisierung jährlich ein Plus von etwa 4,7 Milliarden Euro bedeuten - mehr als eine Milliarde davon käme allein durch eingesparte Polizei- und Justizkosten zustande. Ich hatte ehrlich gesagt lange Zeit eher mit einem Tempolimit auf Autobahnen gerechnet als mit der Legalisierung von Cannabis. Was steht noch auf der alljährlich wiederkehrenden Themenliste für Journalistinnen und Journalisten? Das Böllerverbot an Silvester in den Innenstädten, ein Ende des Tanzverbots an stillen Feiertagen, ... schauen wir mal, was als Nächstes kommt!

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17:16 Uhr

Statt zu helfen: Passant filmt und verspottet Polizisten bei Todeskampf

Ein Polizist in Berlin kracht mit seinem Dienstwagen in eine Absperrung, aber bleibt bei heruntergelassener Scheibe am Steuer sitzen. Er windet sich, schreit immer wieder laut auf. Ein Passant bemerkt die Situation. Doch er hilft nicht, sondern zückt sein Handy, um ein Video von dem Beamten in Not zu machen - und veröffentlicht das Ganze im Internet. Darin ist zu hören, wie er den sichtlich hilflosen Mann verhöhnt und ihm unterstellt, betrunken zu sein. Doch der Polizist hat einen medizinischen Notfall und kämpft gerade ums Überleben - vergebens: Wenig später stirbt er. Da ist das Augenzeugenvideo allerdings längst im Netz und avanciert zum "Hit".

Die Aufnahme vom Todeskampf ihres Beamten sorgt für großes Entsetzen bei der Hauptstadt-Polizei. "Dieses Video ist abscheulich, die Veröffentlichung unerträglich! Es macht mich fassungslos und wütend", schreibt die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik. Selbst wenn der Passant die Situation falsch gedeutet habe, sei das Filmen "widerwärtig" und eine Herabwürdigung des "hilflosen Menschen in Uniform". Die Polizei ermittelt nun wegen unterlassener Hilfeleistung. Der Urheber des Videos war sogar noch vor Ort, als andere Polizisten bereits eingetroffen waren und Erste Hilfe leisteten.

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16:28 Uhr

Kleines Zeichen der Hoffnung für Menschen im Ahrtal

Das Ahrtal soll nach der Flutkatastrophe symbolisch neu erblühen.

Das Ahrtal soll nach der Flutkatastrophe symbolisch neu erblühen.

(Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild)

Rund vier Monate ist es her, dass eine Flut im Westen und Süden Deutschlands verheerende Schäden angerichtet hat. 184 Menschen starben bei der Katastrophe. Besonders schwer wurde das Ahrtal getroffen. Mit einer halben Million Blumenzwiebeln soll nun ein symbolisches Zeichen der Hoffnung und Zuversicht gesetzt werden. Mit der Aktion "Blühendes Ahrtal" will das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz seine Solidarität und Unterstützung für die Menschen vor Ort ausdrücken, teilte die Landesbehörde mit. Wo die Blumen gepflanzt werden, können die Bewohnerinnen und Bewohner selbst entscheiden: Bis zum 22. November werden 500.000 kostenlose Blumenzwiebeln an sie verteilt. Sollten Zwiebeln übrig bleiben, werden diese von der Gemeinde in öffentliche Beete gepflanzt. Finanziert wird die Aktion durch Spenden.

16:09 Uhr

Mit Lichthupe unterwegs: Polizei stoppt elfjährigen Drängler

Früh übt sich, wer ein Rowdy im Straßenverkehr werden will: Im Falle eines Jungen aus Werther in Nordrhein-Westfalen war diese "Übung" aber definitiv zu früh: Der Elfjährige schnappte sich unbemerkt das Auto seiner Eltern und brach zusammen mit einem Freund zu einer Spritztour auf. Was der junge Mann ohne Führerschein definitiv wusste: Wie man eine Lichthupe macht. Damit drängte er ein anderes Auto zur Seite und überholte auf einer schmalen Straße. Der Erwachsene Fahrer traute beim Vorbeifahren wohl erst seinen Augen nicht, wie jung der Drängler am anderen Steuer ist - und verständigte die Polizei. Die konnte den Elfjährigen schnell ausfindig machen und die verbotene Spritztour beenden. Er bekam eine Anzeige wegen Fahrens ohne Führerschein, aber da der Junge noch nicht strafmündig ist, wird das wohl keine Folgen für ihn haben - abgesehen von Hausarrest oder Computerverbot ...

15:41 Uhr

Ukraine-Konflikt: Putin warnt Westen vor Überschreiten von "roter Linie"

Bereits im Frühjahr sorgte Putin mit einer angeblichen Militär-Übung an der Grenze zur Ukraine für Spannungen.

Bereits im Frühjahr sorgte Putin mit einer angeblichen Militär-Übung an der Grenze zur Ukraine für Spannungen.

(Foto: picture alliance/dpa/Sputnik)

An der Grenze zur Ukraine marschieren zurzeit russische Truppen auf, mehr als 100.000 Soldaten sollen es nach Angaben der ukrainischen Regierung in Kiew sein. Doch von "militärischem Abenteuertum", wie es der britische Regierungschef Boris Johnson Wladimir Putin zuletzt vorgeworfen hatte, will Russlands Präsident nichts wissen - im Gegenteil: Bei einer Veranstaltung des russischen Außenministeriums wirft Putin wiederum dem Westen eine "Eskalation" vor mit Manövern im Schwarzen Meer und Waffenlieferungen an Kiew. Der Kremlchef warnte zudem vor dem Überschreiten einer "roten Linie". Die Nato-Partner und die Ukraine werfen Russland seit Tagen vor, Spannungen an der Grenze zu schüren und womöglich sogar einen Einmarsch in die Ukraine vorzubereiten.

Pentagon-Sprecher John Kirby hatte die Kritik zurückgewiesen. "All unsere Übungen sind defensiver Natur und sie stehen im Einklang mit unseren Bündnissen und partnerschaftlichen Verpflichtungen in der Region", sagte er. Die USA würden hingegen "mit Sorge" die russischen Truppenbewegungen im Grenzgebiet zur Ukraine beobachten. Auch Kanzlerin Angela Merkel und der französische Kollege Emmanuel Macron äußerten sich ähnlich.

15:06 Uhr
Breaking News

Länder fordern Impfpflicht für Pflegeberufe und 2G im ganzen Land

In der am Nachmittag begonnenen Ministerpräsidentenkonferenz fordern die Länderchefs vom Bund, eine Impfpflicht für Pflegeberufe sowie für alle Krankenhausmitarbeiter einzuführen. Zudem soll einer Beschlussvorlage zufolge flächendeckend 2G kommen.

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14:55 Uhr

Lukaschenko setzt Migranten wieder in Flieger zurück

Hoffnung auf Einreise in die EU aufgegeben: Aufnahmen wie diese von der belarussischen Staatsagentur Belta zeigen Menschen aus dem Irak am Flughafen in Minsk.

Hoffnung auf Einreise in die EU aufgegeben: Aufnahmen wie diese von der belarussischen Staatsagentur Belta zeigen Menschen aus dem Irak am Flughafen in Minsk.

(Foto: picture alliance/dpa/BelTA/AP)

Erst alles aufgeben und nach Belarus aufbrechen, dann an der Grenze zur EU bei eisigen Temperaturen ausharren und nun wieder zurück in ihr Herkunftsland - ungefähr diese Tortur steht jetzt Tausenden Menschen in Belarus bevor. Machthaber Alexander Lukaschenko hatte sie Menschen als Spielball im Konflikt mit der Europäischen Union benutzt. Nach Gesprächen mit Kanzlerin Merkel und weiteren Vertreterinnen und Vertretern auf Seiten der EU will Machthaber Alexander Lukaschenko 5000 Menschen wieder zurückschicken. Von der belarussischen Hauptstadt Minsk ist nach Angaben des dortigen Flughafens bereits ein Rückflug mit Migrantinnen und Migranten in Richtung Irak gestartet. An Bord der Fluglinie Iraqi Airways befänden sich insgesamt 431 Menschen, sagte ein irakischer Diplomat laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax.

Doch nicht alle müssen die Rückkehr antreten: Die EU soll laut der Nachrichtenagentur Belta 2000 Migrantinnen und Migranten aufnehmen. Die Sprecherin von Lukaschenko sagte, Merkel werde mit der EU über die Schaffung eines "humanitären Korridors nach Deutschland" für die Migranten an der Grenze verhandeln. Berlin bestätigte diese Aussagen nicht, sondern verwies auf das gestrige Telefonat zwischen Merkel und dem belarussischen Präsidenten.

14:21 Uhr

Schichtwechsel

Mein lieber Kollege Janis Peitsch genießt jetzt den Feierabend. Ich übernehme für ihn im "Tag" und halte Sie hier bis zum späten Abend mit Nachrichten und Wissenswertem aus Deutschland und der Welt auf dem Laufenden. Mein Name ist Johanna Ohlau. Hinweise, Wünsche und Kritik gern per E-Mail: dertag@n-tv.de. Ich wünsche Ihnen einen schönen Nachmittag!

13:27 Uhr

Deutsche in Paraguay getötet - Polizei nimmt Anwalt fest

Der deutsche Wissenschaftler Bernard von Bredow und seine 14-jährige Tochter wurden Ende Oktober erschossen in ihrem Haus in Paraguay entdeckt. Nachdem die Polizei kurz danach drei Deutsche als Tatverdächtige identifiziert hatte, gibt es nun eine weitere Festnahme.

Bei dem vierten Verdächtigen handele es sich um einen Anwalt, der das Opfer lange Zeit juristisch beraten habe, sagte der Leiter des Morddezernats der Nationalpolizei, Hugo Grance, dem Radiosender Monumental. Das Haus des 46-Jährigen und das seiner Mutter seien auf Anordnung der Staatsanwaltschaft durchsucht worden. Dabei wurden laut örtlichen Medienberichten auch Dokumente gefunden, auf denen die Unterschrift des Deutschen gefälscht worden war.

Dem Juristen sei schon vor Jahren die Lizenz entzogen worden, sagte Kommissar Grance. Er sei dadurch aufgefallen, dass er sich nach dem Mord der Familie des Opfers sehr hartnäckig als Berater aufgedrängt habe, obwohl er gar nicht mehr als Anwalt habe praktizieren dürfen.

12:28 Uhr
Breaking News

Bundestag stimmt für neues Infektionsschutzgesetz

Mit den Stimmen der Ampelparteien stimmt der Bundestag für eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes.

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12:19 Uhr

Baerbock nimmt ihr Buch vom Markt

Die Grünen-Politikerin Annalena Baerbock sah sich vor der Bundestagswahl mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Die Partei sprach von "Rufmord", die Vorsitzende wollte ihre gedruckte politische Vision überarbeiten. Dazu kommt es nun nicht mehr. Das Buch wird nicht mehr verkauft.

"Der Wahlkampf und die nachfolgenden Sondierungs- und Koalitionsverhandlungen haben nicht den Raum für die notwendigen Ergänzungsarbeiten gelassen", erklärte Baerbock nun über ihren Verlag. "Es ist absehbar, dass sich dies in den kommenden Monaten nicht ändern wird." Das Buch werde nicht mehr gedruckt, im Handel befindliche Exemplare nicht mehr verkauft und auch das eBook sei ab sofort nicht mehr verfügbar, sagte eine Verlagssprecherin auf Nachfrage.

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12:00 Uhr

Schlagzeilen zur Mittagspause

11:37 Uhr

Quentin Tarantino wird von Filmstudio verklagt

Quentin Tarantino hat Ärger mit der Produktionsfirma Miramax. Das Filmstudio verklagt den Regisseur, weil er unveröffentlichte Drehbuch-Teile zum Kultfilm "Pulp Fiction" als digitale NFT verkaufen will. Mit diesem Vorhaben überschreite Tarantino seine Rechte, erklärte Miramax, das den Film produzierte.

Tarantino hatte seine Verkaufspläne Anfang des Monats angekündigt, sie betreffen sieben Filmszenen, die es letztlich nicht in die Endfassung des Filmes geschafft hatten.

Um NFT war in den vergangenen Monaten ein wahrer Hype ausgebrochen, Sammler zahlten für digitale Gemälde, Musik und Videos Millionensummen. Dabei steht NFT für Non-Fungible Token - ein virtuelles Gut, das einmalig und nicht austauschbar ist. Das System basiert wie Kryptowährungen auf der Blockchain-Technologie.

11:29 Uhr
Breaking News

STIKO empfiehlt generelle Booster-Impfung ab 18 Jahren

Die Ständige Impfkommission empfiehlt allen Erwachsenen eine generelle Corona-Auffrischungsimpfung. Ein entsprechender Beschlussentwurf sei zur Abstimmung an Fachkreise und Bundesländer gegangen, daher seien Änderungen noch möglich.

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10:56 Uhr

Vermieter dürfen Kabel-TV abrechnen - aber nur noch bis 2024

Zehntausende Mieter in großen Mietshäusern bleiben noch bis Mitte 2024 an ihren Kabelanschluss gebunden. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat nämlich jetzt entschieden, dass das nicht gegen das Telekommunikationsgesetz verstößt. Die Auswirkungen des Urteils sind aber von kurzer Dauer: Zum 1. Dezember 2021 tritt ein Gesetz in Kraft, das diese Praxis verbietet.

Bis Ende Juni 2024 gibt es zwar noch eine Übergangsfrist. Danach bekommen jedoch alle Mieter die Wahlfreiheit - und das sogenannte Nebenkostenprivileg ist endgültig Geschichte.

10:18 Uhr

Drängte auf Exekution - Mississippi richtet Mörder hin

Ein verurteilter Mörder und Vergewaltiger ist im US-Bundesstaat Mississippi hingerichtet worden. Der 50-jährige David Cox wurde in einem Staatsgefängnis per Giftspritze getötet. Er hatte zugegeben, im Jahr 2009 seine Ehefrau erschossen und seine damals 12-jährige Stieftochter vergewaltigt zu haben.

David Cox wollte hingerichtet werden.

David Cox wollte hingerichtet werden.

(Foto: AP)

"Ich möchte, dass meine Kinder wissen, dass ich sie sehr liebe und dass ich einmal ein guter Mensch war", sagte Cox in seinen letzten Worten, wie der Beauftragte der Strafvollzugsbehörde, Burl Cain, der Zeitung "Clarion Ledger" sagte.

Vor drei Jahren begann Cox sich an die Gerichte zu wenden und darum zu bitten, dass seine Anwälte entlassen werden. Sie wollten die geplante Hinrichtung aufhalten. In einem Brief bezeichnete sich Cox selbst als "schuldigen Mann, der den Tod verdient".

09:31 Uhr

Frau steckt 80 Minuten in Schwimmbadrutsche fest

Bei dieser Geschichte fragt man sich: Wo war bloß der Bademeister? In Weinheim ist eine Frau in der Wasserrutsche eines Freizeitbades stecken geblieben - und offenbar über einen längeren Zeitraum dort vergessen worden. Medien berichten, dass die Frau 80 Minuten in der engen Röhre habe ausharren müssen.

Später rutschte eine weitere Frau auf die 43-Jährige auf, teilte die Polizei mit. Beide wurden bei dem Zusammenprall verletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung.

08:53 Uhr

Philippinen protestieren gegen chinesische Schiffsblockade

Peking beansprucht das Südchinesische Meer für sich. Dementsprechend kommt es in dem Gewässer immer wieder zu Konfrontationen mit anderen Anrainerstaaten.

Das neueste Beispiel: Die Philippinen werfen der chinesischen Küstenwache vor, Wasserwerfer gegen philippinische Boote eingesetzt zu haben. Wie Außenminister Teodoro Locsin mitteilte, waren die Boote mit einer Nachschub-Lieferung für philippinische Soldaten auf dem Weg zu einem Atoll der umstrittenen Spratly-Inseln, die sowohl von den Philippinen als auch von China beansprucht werden.

"Zum Glück wurde niemand verletzt, aber unsere Boote mussten ihre Nachschubmission abbrechen", erklärte Locsin auf Twitter. Er bezeichnete die Blockade und den Einsatz von Wasserwerfern durch die chinesischen Schiffe als "illegal".

08:13 Uhr

Schwere Regenfälle - Kanada ruft Notstand aus

In der kanadischen Provinz British Columbia gilt nun der Notstand. Mehr als 17.000 Bewohner der Region mussten wegen heftiger Überschwemmungen bereits ihre Häuser verlassen, wie die Regierung mitteilte. Weitere Evakuierungen könnten folgen.

In British Columbia ist Land unter.

In British Columbia ist Land unter.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Schwere Regenfälle waren am Wochenende bis in den Montag hinein in der Provinz niedergegangen. Medien berichten über Panikkäufe und leere Supermarktregale. Die kanadische Regierung sagte der Provinz Bundesmittel einschließlich militärischer Hilfe zu, auch um bei der Wiederherstellung von sauberem Trinkwasser zu helfen.

Der Notstand gilt für zunächst 14 Tage. Im vergangenen Sommer war wegen einer extremen Hitzewelle und Waldbränden bereits der Notstand in British Columbia ausgerufen worden.

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07:44 Uhr

Deutscher gewinnt acht Millionen beim Pokern

Aldemir zeigt stolz sein neues Armband.

Aldemir zeigt stolz sein neues Armband.

(Foto: imago images/ZUMA Wire)

An dieser Stelle darf man Koray Aldemir beglückwünschen. Der gebürtige Berliner hat bei der Poker-WM in Las Vegas acht Millionen Dollar gewonnen. Obendrauf gab es noch ein Diamant-Armband im Wert von 500.000 Dollar, berichtet die "Bild"-Zeitung.

An der World Series of Poker nahmen in diesem Jahr 6650 Spieler teil. Das Turnier startete am 4. November.

Aldemir, der in Wien BWL studiert, ist scheinbar ein richtiger Karten-Profi. In seiner Karriere soll er bereits 12 Millionen Dollar bei Turnieren erspielt haben.

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07:36 Uhr

Das wird heute wichtig

Liebe Leserinnen und Leser,

politisch steht der heutige Tag ganz im Zeichen der Corona-Krise. Denn vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen und belegter Intensivbetten beraten die Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel über das weitere Vorgehen. Zuvor will der Bundestag über die von der Ampel ausgearbeiteten Corona-Maßnahmen abstimmen. Neben diesen beiden Terminen steht noch Folgendes auf der Tagesordnung:

  • In einem Bußgottesdienst will das Erzbistum Köln die Schuld der Kirche beim sexuellen Missbrauch durch Priester anerkennen.
  • Generalbundesanwalt Peter Frank nimmt den Abschlussbericht eines Aufarbeitungsprojekts zur NS-Belastung seiner Behörde in der Nachkriegszeit entgegen.
  • Nach einem Milliardenverlust im Geschäftsjahr 2019/20 will der Industrie- und Stahlkonzern Thyssenkrupp in Essen für das Folgejahr deutlich bessere Zahlen vorlegen.
  • Ob Mieter einen Kabelanschluss über die Nebenkosten der Wohnung mitbezahlen müssen, entscheidet heute der Bundesgerichtshof.
  • Naturschutzverbände werden den "Vogel des Jahres" 2022 küren. Zur Wahl standen Wiedehopf, Mehlschwalbe, Steinschmätzer, Feldsperling und Bluthänfling.
  • Für Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev geht es beim Saisonfinale der besten Profis des Jahres in Turin um den Einzug ins Halbfinale.

Bis zum Nachmittag versorge ich Sie im "Tag" mit spannenden und unterhaltsamen Nachrichten aus aller Welt. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik - gerne eine Mail an janis.peitsch[at]nama.de oder dertag[at]n-tv.de

Los geht's!

07:22 Uhr

Liebes-Aus bei Shawn Mendes und Camila Cabello

Trennung nach zwei Jahren Beziehung: Die beiden Musiker Camila Cabello und Shawn Mendes sind kein Paar mehr. Das gaben sie in einem gemeinsamen Statement bekannt: "Wir haben uns dazu entschieden, unsere romantische Beziehung zu beenden", heißt es darin. Weiter erklärten die Stars jeweils in einer Instagram-Story: "Aber die Liebe füreinander als Menschen ist größer als jemals zuvor. Wir haben die Beziehung als beste Freunde begonnen und werden dies weiterhin bleiben."

Im Sommer 2019 hatten Mendes und Cabello ihre Beziehung bekannt gemacht. Zuvor waren sie bereits einige Jahre befreundet. Anfang Juli feierten sie noch das zweijährige Jubiläum ihrer Liebe.

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06:52 Uhr

Pur-Sänger keilt gegen Ungeimpfte: "Macht mich wütend"

Hartmut Engler hat zum Thema Impfen eine klare Meinung.

Hartmut Engler hat zum Thema Impfen eine klare Meinung.

(Foto: imago images / Future Image)

Vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen geht Pur-Frontmann Hartmut Engler mit ungeimpften Menschen hart ins Gericht. Er habe "wenig Verständnis für Menschen, die sich in dieser Zeit nicht impfen lassen und sich ohne Grund der ganzen Sache entziehen", sagte der 59-Jährige der dpa. "Das macht mich wütend."

In der Corona-Debatte um die Spritze müsse die private Freiheit gegen die Solidarität aufgewogen werden. Die Fakten lägen auf dem Tisch. "Und wenn eins und eins nicht mehr zwei sein kann, dann hört bei mir auch die Diskussionsbereitschaft schnell auf", so Engler. "Dann denke ich einfach, dass da Hopfen und Malz verloren ist." Viele Menschen hinterfragten die Quellen nicht, wenn sie Texte läsen. "Und sie missachten, dass Fakten auch ein Verständnis vermitteln können für bestimmte Maßnahmen."

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06:10 Uhr

US-Rapper in Keks-Geschäft erschossen

Der US-Rapper Young Dolph ist in Memphis in einem Keks-Geschäft erschossen worden. Das berichtet die Polizei. Medienberichten zufolge hatte der 36-jährige Musiker in dem Laden eingekauft, als ein Bewaffneter vorfuhr und auf ihn schoss.

Wie das Portal "TMZ" schreibt, wäre es nicht das erste Mal, dass auf Young Dolph geschossen worden ist. 2017 sei er so schwer bei einer Schießerei verletzt worden, dass er operiert werden musste. Laut Aussage des Rappers waren damals Eifersucht und Hass die Motive der Täter gewesen.

Young Dolph gelang 2014 mit dem Song "Preach" der Durchbruch. Zwei Jahre später erschien sein Debütalbum "King of Memphis", das es in den US-Albumcharts auf Rang 49 schaffte.

06:16 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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