Unterhaltung

"Muss besser auf mich aufpassen" Armani macht Mittagspause

Giorgio Armani ist bekennender Workaholic, will nun aber kürzer treten. (Archivfoto von Februar 2009)

Giorgio Armani ist bekennender Workaholic, will nun aber kürzer treten. (Archivfoto von Februar 2009)

(Foto: dpa)

In seinem ersten Interview seit seiner Hepatitis-Erkrankung im Mai spricht Giorgio Armani davon, sich mehr schonen zu wollen. "Ich habe mich selbst über viele Jahre vernachlässigt. Doch irgendwann fordert der Stress seinen Tribut", sagte der Mailänder Designer dem US-amerikanischen Modefachblatt "Women's Wear Daily" (WWD). "Ich habe erkannt, dass man mit seinem Leben sorgfältiger umgehen sollte." Der positive Nebeneffekt der Krankheit sei für ihn gewesen, dass er die Chance hatte, das Leben in seinen Privathäusern besser genießen zu können.

Der bekennende Workaholic will sich nun einen neuen Arbeitsrhythmus angewöhnen. "Ich mache eine Mittagspause von 13 bis 15 Uhr und versuche, um 18 Uhr nach Hause zu gehen." Allerdings gibt Armani zu, dass ihm das Kürzertreten schwer falle.

Spekulationen über Zukunft des Unternehmens

Über die Zukunft seines Unternehmens gibt es seit Jahren Spekulationen. Die neueste lautet, sein Neffe Andrea Camerana könnte sein Nachfolger werden. Armani dazu: "Im Moment hilft er mir mit seinem besonneneren Blick auf die Dinge. Ich möchte ihm derzeit noch keine zu offizielle Funktion übertragen. Doch, wer weiß - eines Tages könnte er eine wichtige Rolle im Unternehmen spielen."

Quelle: ntv.de, dpa

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