Unterhaltung

"Die 33" Bergwerksdrama wird verfilmt

Nicht nur Regisseur Rodrigo Ortuzar hofft auf ein "Happy End" für die Bergleute.

Nicht nur Regisseur Rodrigo Ortuzar hofft auf ein "Happy End" für die Bergleute.

(Foto: picture alliance / dpa)

Noch sind die verschütteten Kumpel in Chile lange nicht gerettet - doch die Verfilmung des Dramas ist praktisch bereits in Sack und Tüten. Rund um die Unglücksstelle surren schon die Kameras, um die Ereignisse möglichst originalgetreu nacherzählen zu können.

Die "großartige Geschichte" der 33 unter Tage eingeschlossenen Bergarbeiter in Chile will Regisseur Rodrigo Ortuzar in einem Film erzählen. "Wir müssen das Ende abwarten, aber was bis jetzt geschah ist unglaublich. Da gibt es eine großartige Geschichte zu erzählen", sagte Ortuzar.

Die 33 Bergleute sind in der Kupfer- und Goldmine seit mehr als einem Monat in 700 Metern Tiefe gefangen. Die Retter versuchen über zwei Bohrungen zu ihnen vordringen, die Rettung dürfte mindestens zwei Monate dauern.

Das Filmplakat und den Titel hat Ortuzar bereits im Kopf: Die Werbung soll das Foto eines Arbeiters zeigen, der durch einen dunklen Tunnel auf einen Lichtfleck am Ende des Tunnels zugeht. Heißen soll der Streifen "Die 33". Die Geschichte solle nicht nur das Eingesperrtsein der 33 in einem dunklen und feuchten Stollen beschreiben, "sondern auch die Wiedergeburt, die die Arbeiter erleben werden, wenn sie wieder an die Erdoberfläche kommen".

In "Camp Hope", dem Zeltlager der Angehörigen, die in der Atacama-Wüste bis zum Tag der Rettung ausharren wollen, laufen bereits Ortuzars Kameras, die die Geschehnisse exakt dokumentieren sollen. Auch was die Länge des Films betrifft, hat der Regisseur genaue Vorstellungen: "Er wird eine Stunde und 33 Minuten dauern."

Quelle: ntv.de, AFP

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