Fuchsberger ist ein Einzelkämpfer Blacky zählt sich nicht zur Schickeria
01.02.2012, 07:40 Uhr
Blacky Fuchsberger und seine "Gundl" bei der Premiere von "Zettl".
Hui - jetzt geht die große Diskussion wieder los: "Wo ist mehr, wo ist die bessere Schickeria?" In München oder Berlin? Auslöser ist Helmut Dietls neue Kino-Parodie "Zettl", die zwar verrissen wird, dennoch in aller Munde ist. Einer ist zwar immer dabei, fühlt sich aber dennoch nicht zugehörig: Joachim Fuchsberger.

Der Journalist und die Bürgermeisterin: Wer sich da wiedererkennt, dem ist nicht mehr zu helfen!
(Foto: dapd)
Der Schauspieler Joachim Fuchsberger hat sich nie zur Münchner Schickeria dazugezählt. Er habe immer versucht, nicht dazuzugehören, sagte "Blacky" bei der Premiere (die bezeichnenderweise in München und nicht in Berlin stattfand) von Helmut Dietls neuem Kinofilm "Zettl". "Ich war immer ein Einzelkämpfer."
Über Gesellschaftssatiren wie "Zettl" oder den Vorgänger "Kir Royal" könne er sich "königlich amüsieren", sagte er. "Weil ich zu diesem Sauhaufen nicht gehöre."
In "Zettl" knüpft Regisseur und Autor Dietl an "Kir Royal", seine Abrechnung mit der Münchner Schickeria, an und erzählt die Geschichte des Promi-Chauffeurs Max Zettl (Herbig), der mit Skandalen aus der Politik zum gefeierten Chefredakteur aufsteigt.
Quelle: ntv.de, dpa