Unterhaltung

Fürstin Charlene Wittstock Blondine mit eiserner Disziplin

Ein Kumpeltyp ...

Ein Kumpeltyp ...

(Foto: dpa)

Es hat eine Weile gedauert, aber bekanntlich wird, was lange währt, ja gut. Deswegen ist jetzt auch nur zu wünschen, dass mit Charlenes und Alberts Hochzeit wieder mehr Ruhe und Frieden in das kleine Fürstentum einzieht.

Selbstbewusst, sportlich, schön: Monacos künftige Fürstin Charlene ist eine smarte Südafrikanerin mit skandalfreier Vergangenheit. Am 25. Januar 1978 wurde sie als Charlene Lynette Wittstock in Bulawayo geboren, dem heutigen Simbabwe. Auch die quirlig-turbulente Dauerfreundin des britischen Prinzen Harry, Chelsy Davy, stammt aus dieser Stadt.

... mit Hang zur Eleganz.

... mit Hang zur Eleganz.

(Foto: dapd)

Doch anders als Davy war Charlene nie der typische Party-Typ. Mit vornehmer Zurückhaltung, fast schon schüchtern, machte die Blonde mit dem souveränen Auftreten vor allem Schlagzeilen als Karrieresportlerin.

In den vergangenen Jahren hat sie mit eiserner Disziplin ihre neue Rolle als Landesmutter des kleinen Fürstentums an der Côte d'Azur vorbereitet. Vorbei die Zeiten, als sie an ihrem bisherigen Wohnort Durban von der lässigen Beach-Kultur der Surfer-Gemeinde am Indischen Ozean geprägt wurde.

Vom Kumpel zur Stil-Ikone

Mit ihr kann Albert sich ...

Mit ihr kann Albert sich ...

(Foto: dpa)

Am Mittelmeer sind nun Eleganz und Grazie angesagt. Die konsequente Verwandlung vom burschikosen Kumpeltyp zur künftigen Fürstin von Monaco, die trotz aller Ähnlichkeit mit Alberts Mutter Gracia Patricia ihren eigenen Weg beschreiten will, erstaunte viele Beobachter. Der Sport und die Familie halfen dabei.

"Wir sind eine sehr gefestigte Familie, meine Brüder Gareth, Sean und ich sind rund um die gleichen Werte erzogen worden - denen, die der Sport uns gegeben hat. Das hat viel zu unserem Gleichgewicht beigetragen", vertraute sie der französischen Zeitung "Nice Matin" an.

Der Sport ist bei den Wittstocks Familientradition: "Mein Onkel trainierte das (südafrikanische Rugby-)Springbock-Team und meine Mutter war eine Sportlerin von hohem Niveau. Es war ein schlichtes, gesundes Familienleben mit starken Bindungen zwischen uns, was sehr strukturierend ist."

... überall zeigen.

... überall zeigen.

(Foto: dpa)

Freunde haben sie als kumpelhafte, aber auch zurückhaltende junge Frau mit eisernem Willen in Erinnerung. Die künftige Fürsten-Gemahlin mit den deutschen Wurzeln - Urgroßvater Gottlieb war 1861 aus der Uckermark ausgewandert - ist tief geprägt vom Versöhnungsgedanken des demokratischen Südafrikas und seines geistigen Übervaters Nelson Mandela.

Sport, Mut und Nächstenliebe

Karitativer Einsatz ist für sie selbstverständlich. Schon als Jugendliche half sie armen Kindern, Schwimmen zu lernen. Wie ihr großes Vorbild will auch sie sich vor allem der Kinder- und Jugendförderung widmen und den Sportgedanken fördern.

"Ich bewundere Nelson Mandela für seinen Mut, er hat den Lauf der Geschichte verändert", sagt sie. Wenige Tage vor dessen 93. Geburtstag wird sie nach ihrer Hochzeit wieder in Südafrika sein.

Quelle: ntv.de, dpa

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