Unterhaltung

Egoistisch und narzisstisch Cameron Diaz spielt gern die Böse

Das Licht von Berlin macht Cameron noch schöner.

Das Licht von Berlin macht Cameron noch schöner.

(Foto: AP)

"Na, meine lieben Kinder, wer möchte denn freiwillig an die Tafel?" Normalerweise alle, wenn eine Lehrerin wie Cameron Diaz in der Klasse steht - in ihrem Film allerdings verkörpert sie das genaue Gegenteil einer pädagogisch korrekten Lehrperson.

Die Hollywood-Schauspielerin ist in ihrer bissigen Komödie "Bad Teacher" kein liebenswertes Blondchen. Als hemmungslose Lehrerin stiehlt und betrügt sie, lügt wie gedruckt, schläft während des Unterricht ein, raucht auf dem Schulhof Marihuana und flucht, was das Zeug hält.

Eins plus mit Sternchen.

Eins plus mit Sternchen.

(Foto: dpa)

"Normalerweise suche ich als Schauspielerin immer nach einer Rolle, in der mich die Leute am Ende mögen. Als ich dieses Drehbuch gelesen habe, dachte ich: Dieses Mädchen kommt da nicht mehr raus. Sie macht so viele Sachen, die egoistisch und narzisstisch sind. Wie bekommt sie das jemals wieder hin?", sagte Diaz der US-Tageszeitung "Los Angeles Times".

Das habe die 38-Jährige jedoch an dem Film interessiert. "Ihre Lebensverachtung spiele ich besonders gerne. Ich selbst finde immer alles so supertoll, dass es Spaß macht, eine Figur zu sein, die alles für beschissen hält", so Diaz.

In "Bad Teacher" tritt sie an der Seite ihres Ex-Freundes Justin Timberlake auf. Der Film kommt am 23. Juni in die deutschen Kinos.

 

Quelle: ntv.de, dpa

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