Unterhaltung

Sonderbeilage mit 16 Seiten Dänen zeigen Kates Nacktfotos

Zwar haben Prinz William und seine Frau einem französischen Magazin den Abdruck von Oben-ohne-Fotos Kates verbieten lassen. Doch die Paparazzi-Bilder werden offenbar weiter gehandelt. Nun greift ein dänisches Magazin zu.

Als viertes Blatt in Europa will eine dänische Zeitschrift die Oben-Ohne-Fotos der britischen Herzogin Kate veröffentlichen. Die Bilder würden am Donnerstag in der Printausgabe veröffentlicht, teilte das Klatschmagazin "Se og Hoer" auf seiner Webseite mit. Eine Veröffentlichung der Fotos auf der Internetseite des Magazins werde es nicht geben. "Se og Hoer" habe die Fotos exklusiv in Dänemark erhalten, hieß es. "Morgen werden wir auf 16 Seiten eine Bandbreite pikanter Fotos der zukünftigen Queen zeigen."

"Unsere Leser lieben es, das Leben der Royals zu verfolgen, und sie wollen Sensationen", sagte Chefredakteur Kim Henningsen. "Deshalb bin ich unglaublich stolz, dass wir die Rechte erworben haben, um die Oben-Ohne-Fotos der zukünftigen britischen Königin zu zeigen - über die die ganze Welt spricht, die aber nur wenige wirklich gesehen haben."

Am vergangenen Freitag hatte das französische Magazin "Closer" die Bilder als erstes abgedruckt. Sie zeigen Kate nur mit einer Bikinihose bekleidet beim Urlaub mit Prinz William in Südfrankreich.

Das britische Königshaus reagierte empört und ging juristisch gegen die Veröffentlichung vor. Dabei erzielten Kate und William am Dienstag einen Erfolg: Ein Gericht in Nanterre entschied, dass die Zeitschrift die Fotos nicht mehr veröffentlichen oder weiterverbreiten dürfe. Das Magazin musste die Originale zudem binnen 24 Stunden an die britische Königsfamilie übergeben. Für jeden Tag Verzögerung würde eine Strafe von 10.000 Euro  fällig. Nach "Closer" hatte am Samstag auch die Zeitung "Irish Daily Star" und am Montag das italienische Klatschblatt "Chi" die Fotos abgedruckt.

Henningsen meinte zur Veröffentlichung der Fotos gegen den erklärten Willen des britischen Hofes und ein gerichtliches Publikationsverbot in Frankreich: "Es liegt in unserer DNA, dass wir unterhalten und die Neugier unserer Leser befriedigen wollen." Deshalb sei es "immer relevant, wenn eine Herzogin und künftige Königin von England freiwillig ihren Busen in der Nähe einer öffentlichen Straße zeigt".

Quelle: ntv.de, dpa

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