Unterhaltung

Albert unter der Haube Frauen pflastern seinen Weg

Bussi-Bussi, das ist alles, was Albert fortan von anderen Frauen erwarten kann.

Bussi-Bussi, das ist alles, was Albert fortan von anderen Frauen erwarten kann.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Schöner ist er nicht geworden. Und seine Frauen-Geschichten machen ihn auch nicht wirklich attraktiver. Also, was hat der Mann getan, um die schöne Südafrikanerin Charlene zu seiner Frau zu machen?

Oh, Albert (sprich: Oh, Albeeeeeer.) Jetzt ist er also weg, vom Markt. Viele Jahre hat er sich Zeit gelassen mit der Wahl der Richtigen, und man kann nicht behaupten, dass er irgendetwas unversucht gelassen hätte. Frauen pflasterten seinen Weg – oder wie soll man sonst beschreiben, dass der Sohn von Grace Kelly so viele Fröschinnen geküsst hat auf dem Weg zu seiner Prinzessin, dass man sie schon gar nicht mehr zählen kann? Die Schätzungen reichen von 157 bis über 200. Da verwundert es nicht, wenn man dem Fürsten eine sehr spezielle Volksnähe anrechnet, denn nicht nur, dass er auf eine ganz normale Schule gegangen ist, er hat auch überall auf der Welt Sport getrieben oder Feste gefeiert und auch bei der Wahl seiner Geliebten ging er nicht allzu zimperlich vor.

Doch beginnen wir von vorne: Als erste in der Riege der Damen in Alberts Leben wäre da natürlich unbedingt die Frau Mutter zu nennen, denn quasi Sekunden nachdem die Beziehung zu Charlene bekannt wurde war klar: "She’s the One!" Keine sah Mama bisher ähnlicher. Böse Zungen munkelten gar, dass Albert nachts die Kleider von Gracia Patricia anziehen und damit durch den Palast spuken würde, aber wie gesagt, nichts als haltlose Gerüchte. Der frühe Tod der Mutter musste auch dafür herhalten, dass ihm ein Hang zum eigenen Geschlecht nachgesagt wurde (Stichworte: Mutterkomplex, nicht ersetzbar, demonstratives Zurschaustellen von Frauenbekanntschaften). Und selbst die Tatsache, dass er überall auf der Welt uneheliche Kinder hinterlassen hat (er selbst rechnet mit mehr als den zwei bekannten und anerkannten) konnte nie restlos die Zweifel an der Frage ausräumen: "Warum entscheidet er sich nicht endlich für eine?" Oder einen?

Brooke? Naomi? Claudia?

Egal, die Charlene soll es nun sein, und wenn uns auch sonst kein Grund einfällt, warum jetzt ausgerechnet sie  ("Wo die Liebe hinfällt"), dann hat sie doch, dank ihrer Schwimmerkarriere, zumindest ein paar starke Schultern zum Anlehnen. Die kann er gebrauchen, denn sein kleiner Staat wird wohl immer im Fokus der Klatschspalten stehen. Aber wir fragen uns ja gerade, warum die schöne Scharlene sich jetzt nach den Ex-Freundinnen – und das ist nur ein kleiner Auszug – Brooke Shields, Naomi Campbell, Claudia Schiffer, Angie Everhart, Gwyneth Paltrow, Tasha de Vasconselos oder auch Telma Ortiz (Schwester von Prinzessin Letizia!!, die übrigens nicht kommt), für den mittlerweile etwas untersetzt wirkenden, nicht mehr ganz jungen Mann mit der Versicherungsvertreter-Brille und dem schütteren Haupthaar entschieden hat. Nun, Frauen, die ihn kennen, sagen, dass er wahnsinnig originell, witzig und charmant sein soll.

Charlene wird Fürstin. Punkt.

Charlene wird Fürstin. Punkt.

(Foto: AP)

Gut, wir wünschen Charlene jedenfalls viel Glück und dass sie’s sportlich nimmt: Zwei Quadratkilometer Auslauf sind nicht viel, immerhin aber hat sie das Mittelmeer vor der Tür, wenn sie mal abhauen will. Wir wünschen ihr, dass sie ein paar Freundinnen findet, die nicht mindestens einmal in der Woche eine Botox-Party veranstalten, dass sie was anderes zu essen bekommt als Kaviar und dass im Casino wieder eine Kleiderordnung eingeführt wird. Denn wenn man selbst auf einem der teuersten Fleckchen der Welt Männer in kurzen Hosen und Sandalen mit Socken zu Gesicht bekommt und Frauen in Spaghetti-Träger-Tops mit Hello-Kitty-Aufdruck und Bingowings an den Oberarmen, na dann gute Nacht.

Sie denken jetzt sicher, da spricht der pure Neid. Aber nein, wir haben das alles mit Albert wieder und wieder durchgekaut, und es war nicht einfach, ihn von Frank, dem TV-Weddingplanner, als Organisator zu überzeugen. Albert wollte unbedingt, dass das Carl Gustav (aus Schweden) macht,  aber das war uns irgendwie nix. Dann hatte er vorgeschlagen, dass Prinz Harry die Bar macht. Grundsätzlich ein netter Gedanke, der Harry ist ein ganz reizender, schlichter Junge, aber dann hätte der vielleicht wieder die Pippa im Schlepptau gehabt und Charlene hätte mit ihrem langweiligen, äh, zeitlosen Armani-Dress blöd aus der Wäsche geguckt (obwohl, sie wollte angeblich gar keine anziehen, egal), aber endgültig fassungslos hat uns dann gemacht, dass er auch Prince Philip (den Mann von der Queen!!!) unbedingt bei seinem Junggesellenabschied dabeihaben wollte, und da musste man dann doch mal Einhalt gebieten. Der hätte wieder politisch unkorrekte Party-Witze gemacht.

So sagen wir "Cheers" aus der Ferne und trinken einen doppelten Gin Tonic auf das Brautpaar mit!

Quelle: ntv.de, soe/olvis

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen