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Herzogin Kate in der Klinik Großbritanniens Baby kommt

Kate verzaubert das Königreich - mit Schönheit, Eloquenz und einem Thronfolger.

Kate verzaubert das Königreich - mit Schönheit, Eloquenz und einem Thronfolger.

(Foto: dpa)

Es geht los: Herzogin Kate ist in der Klinik. Die Hochschwangere wird Großbritannien also in Kürze einen Thronfolger schenken. Das Land kann überhaupt sehr zufrieden sein mit Kate.

Bald ist es so weit, Großbritannien bekommt einen Thronfolger geschenkt. Die hochschwangere Frau von Prinz William, Herzogin Kate, ist ins Krankenhaus gekommen. Das teilte der Palast mit. Der Geburtsvorgang befinde sich in einem frühen Stadium, hieß es. Aus Palastkreisen verlautete, dass es nun erst wieder eine offizielle Mitteilung des Königshauses gebe, wenn das Baby auf der Welt sei.

Kate wurde mit dem Auto vom Kensington-Palast ins Krankenhaus gebracht. Dem TV-Sender Sky News zufolge war William bei ihr. Im St. Mary's steht ihr ein Team aus Spezialisten zur Seite, darunter der Frauenarzt der Königin, Alan Farthing.

Das Baby ist seit einigen Tagen überfällig, liegt schon etwas weitab vom eigentlich errechneten Termin am vergangenen 13. Juli. Vor der Klinik, in der Kate entbinden wird, sind seitdem hunderte Journalisten aus alle Welt positioniert.

Zwar bringen Neugeborene bei ihrer Ankunft gerne sämtliche Pläne durcheinander - doch der britische Palast hat trotzdem einige gemacht. Direkt nach der Geburt müssen zunächst unter anderen Königin Elizabeth II. und Premierminister David Cameron informiert werden. Erst dann kann die Nachricht öffentlich werden.

Es wird erwartet, dass eine Delegation eine Art Verkündungs-Urkunde mit der Unterschrift der Ärzte von der Klinik aus per Auto zum Londoner Buckingham Palast bringt. Dort soll sie hinter den Toren auf eine goldenen Staffelei gestellt werden - dieselbe war bei der Geburt von Prinz William im Einsatz. Gleichzeitig sollen E-Mails an die Medien verschickt werden. Auch eine Twitter-Botschaft ist zu erwarten.

Irgendwie bodenständig

Die Fotografen und Reporter - bereit, das Baby in aller Welt vorzustellen.

Die Fotografen und Reporter - bereit, das Baby in aller Welt vorzustellen.

(Foto: REUTERS)

Mit Herzogin Kate hat die britische Königsfamilie für ihre Öffentlichkeitsarbeit einen echten Volltreffer gelandet. Wo sie auftaucht, kämpfen Fotografen aus aller Welt um Bilder von ihr. Kritische Worte über sie sind selten zu lesen. Wenn, dann geht es oft um den Vorwurf, dass sie vor allem schweige und nur schön aussehe. Kate verleiht den lange angestaubt wirkenden Windsors sowohl Glamour als auch den Anschein von Bodenständigkeit. Ihr Sinn für Mode hat schon so manchen Trend ausgelöst, denn neben Designerkleidung trägt sie auch erschwingliche Kleidungsstücke von der Stange.

Kate ist zwar eine Bürgerliche, doch sie stammt aus privilegierten Verhältnissen. Dank des Vermögens ihrer Eltern, die einen Partyartikel-Versand betreiben, ist sie auf die besten und teuersten Schulen des Landes gegangen. Geboren wurde Catherine Elizabeth - genannt Kate - am 9. Januar 1982 als ältestes Kind des Piloten und Geschäftsmannes Michael und der früheren Stewardess Carole Middleton. Sie hat eine Schwester, Pippa, und einen Bruder, James.

Kate wuchs in der englischen Grafschaft Berkshire auf. Als sie zwei Jahre alt war, ging die Familie nach Jordanien, wo der Vater zweieinhalb Jahre arbeitete. Nach ihrem Schulabschluss reiste Kate ein Jahr lang um die Welt und arbeitete bei Hilfsprojekten. Zum Studium der Kunstgeschichte zog sie 2001 nach Schottland an die renommierte St Andrews Universität, wo sie William kennenlernte.

Im Frühjahr 2004 wurde Kate erstmals als Freundin des Prinzen gehandelt. Sie war nicht immer so beliebt wie heute. So wurde sie als "Waity Katy" verspottet, weil der Prinz ihr trotz langer Beziehung keinen Heiratsantrag machte und sie keine berufliche Karriere anzustreben schien. Auch wurde ihre Familie von der Boulevardpresse verspottet, als soziale Aufsteiger. Im April 2011 fand dann die Traumhochzeit statt. Seitdem absolvierte Kate sowohl zusammen mit William als auch alleine zahlreiche Reisen und öffentliche Auftritte.

Quelle: ntv.de, jmü/dpa/AFP

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