An Vater Klum verzweifelt Jana wehrt sich
03.08.2011, 11:20 Uhr
Jetzt soll es mit der Karriere richtig losgehen.
(Foto: dpa)
Glaubt man ihrer bisherigen Agentur, ist Jana Beller wegen Unprofessionalität gekündigt worden. Beller stellt es jedoch anders dar: sie habe mit Günther Klum keinen Weg zu einer fairen Zusammenarbeit gefunden. Mit einer neuen Agentur soll nun alles gut werden.
Model Jana Beller wehrt sich gegen die Kritik von Model-Manager Günther Klum an ihr. "Ich kann die Vorwürfe nicht auf mir sitzen lassen", sagte die diesjährige Siegerin der Heidi-Klum-Show "Germany's Next Topmodel" der "Bild-Zeitung".
Klums Vater Günther, Chef der Agentur One-eins, hatte in dem Blatt zuvor beklagt, Janas Freund Dimitri bestimme über Janas Karriere. Die hält dagegen: "Nein, das ist komplett falsch! Ich wollte nie, dass er mein Manager wird. Er ist mein Freund, er hat mich immer unterstützt."
One-eins kündigte nach eigenen Angaben den Vertrag mit Beller. Die 20-Jährige sagt aber: "Ich bin von Herrn Klum sehr enttäuscht. Fakt ist: Ich habe bereits am 19. Juli meinen Vertrag mit One-eins über meinen Anwalt gekündigt." Der Grund? "Es waren die schlimmsten zwei Monate meines Lebens. Ich fühlte mich völlig unfair behandelt, alles prasselte nur auf mich ein. Ich wurde zum Sündenbock für die Fehler gemacht, die Herr Klum und seine Agentur gemacht haben." So habe sie zum Beispiel gegen ihren Willen bei einigen Shows auf den Laufsteg gesollt.
Trotz des Ärgers schließt Jana nicht aus, noch mal bei der Casting-Reihe mitzumachen. "Die Show war super, ich habe sehr viel von Heidi Klum gelernt." Ihr könne sie keinen Vorwurf machen, sie hat mit der Agentur ja nichts zu tun. "Aber wenn du eine eigene Meinung gegenüber Günther Klum hast, hast du keine Chance."
Inzwischen hat Beller eine neue Agentur gefunden. Dem "Stern" zufolge hat die Agentur Louisa Models die 20-Jährige unter Vertrag genommen. "Jana wird nun von uns repräsentiert", sagte Agenturchefin Louisa von Minckwitz dem Magazin. Dass One-eins die Geschichte so darstelle, als sei das Model seinen Verpflichtungen nicht mehr nachgekommen, sei "nicht ganz korrekt", sagte von Minckwitz.
Quelle: ntv.de, dpa