Wirklich eilig haben sie es nicht - ein Jahr nach ihrer Verlobung rückt bei Johnny Depp und Amber Heard der Ringtausch in weite Ferne. Grund soll aber nicht die entspannte Laissez-faire-Attitüde des Schauspielerpaars sein. Angeblich hängt der Haussegen schief.

Johnny Depp und Amber Heard scheinen es nun doch nicht mehr so eilig mit einer Hochzeit zu haben. Beinahe ein Jahr nach ihrer überraschenden Verlobung hat das Paar die Hochzeitspläne auf Eis gelegt, wie das "People"-Magazin berichtet.

"Es gibt momentan keine Eile zu heiraten", erklärt ein Langzeitfreund von Depp dem Blatt. "Johnny ist total verliebt in Amber, aber es gibt Turbulenzen in der Beziehung." So sei der Altersunterschied von 23 Jahren zwischen den beiden immer wieder eine Herausforderung für das Paar. Außerdem sei Heard wegen ihrer bisexuellen Neigung noch nicht bereit, sich wirklich auf eine Ehe einzulassen. "Amber flirtet und hat viele verschiedene Beziehungen", so ein Insider. "Sie ist noch nicht bereit, sich häuslich niederzulassen."

Ohnehin dürfte es der 51-jährige Depp derzeit etwas schwerer bei seiner Verlobten haben. Kürzlich sorgte er mit einem torkelnden Auftritt bei den Hollywood Film Awards für negative Schlagzeilen. Danach hieß es, Heard habe einen Entzug zur Bedingung für eine Hochzeit gemacht. Depp hatte in der Vergangenheit offen über seine schwieriges Verhältnis zum Alkohol gesprochen.

Der "Fluch der Karibik"-Star will jedenfalls weiter an einer gemeinsamen Zukunft festhalten. "Johnny will, dass die Beziehung funktioniert", so der Insider. Er werde aber womöglich "momentan von einer Hochzeit absehen."