Mit ihrem neuen Album "Prism" verabschiedet sich Katy Perry von rosa Wolken und blauen Perücken. Für die schrillen Provokationen ihrer jungen Kollegin Miley Cyrus hat die Sängerin trotzdem Verständnis: Wir waren schließlich alle mal jung.

Die Popsängerin Katy Perry stärkt ihrer jungen Kollegin Miley Cyrus den Rücken. Sie könne ihr auffälliges Verhalten nachvollziehen: "Ich verstehe ihre Emanzipation total. Ich stimme nicht immer damit überein, aber es ist total okay, weil es ihr Weg ist. Ich verstehe, dass Miley jetzt anfängt, die Künstlerin zu sein, die sie sein will".

Cyrus machte zuletzt als Sängerin mit lasziven Posen und einem öffentlich gerauchten Joint Schlagzeilen. "Sie hatte noch nie diese Freiheit, weil sie lange noch minderjährig war. Und jetzt nutzt sie die eben", sagte Perry über den ehemaligen Kinderstar. "Und hey: Sie ist wirklich ein süßes, lustiges Mädchen - und sie ist jung, so wie wir es alle mal waren."

Katy Perry selbst meldet sich mit ihrem neuen Album "Prism" zurück. Für die Platte verändert Perry ihren Look, wird ernsthafter und natürlicher. Von mehr "California Girl" wären die Leute gelangweilt gewesen, glaubt Perry: "Man muss sich immer wieder neu erfinden. Ich bewundere Madonna, die ist die Königin der Neuerfindung. Bei meinem Album "Teenage Dream" vor ein paar Jahren habe ich beinahe einen Cartoon geschaffen. Nun bekommt man mehr von mir anstatt von diesem übertriebenen Charakter zu sehen."