Unterhaltung

Cristina ist raus Keine Ermittlungen gegen Prinzessin

Ihr Mann weist alle Vorwürfe von sich - aber sein Ruf ist beschädigt. Immerhin ist es Iñaki Urdangarín beziehungsweise seinen Anwälten gelungen, seine Frau Cristina und damit die Tochter des spanischen Königs aus der Sache herauszuhalten.

Die spanische Königstochter Cristina muss wegen der Finanzaffäre um ihren Ehemann Iñaki Urdangarín nicht vor Gericht erscheinen. Der zuständige Untersuchungsrichter José Castro lehnte den Antrag von Nebenklägern ab, Ermittlungen gegen die Tochter von König Juan Carlos und Königin Sofía einzuleiten.

Wie die Justiz am Montag in Palma de Mallorca mitteilte, entsprach der Richter damit einem Gesuch der Staatsanwaltschaft. Der frühere Handballstar Urdangarín steht im Verdacht, als Präsident einer Stiftung Steuergelder veruntreut und auf private Konten abgezweigt zu haben. Die Infantin Cristina war Teilhaberin einer der Firmen, die in dem Skandal eine Rolle gespielt haben sollen.

Die Staatsanwaltschaft hatte ihren Gesuch damit begründet, dass die Königstochter von den Geschäften ihres Mannes nichts gewusst habe. Urdangarín war vor gut einer Woche als erstes Mitglied des spanischen Königshauses von einem Untersuchungsrichter als Beschuldigter vernommen worden. Dabei wies er die Vorwürfe zurück.

 

Quelle: ntv.de, dpa

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