Unterhaltung

Wem verdankt sie ihren Ruhm? Lady Gaga streitet mit dem Ex

Weil Ihr Ex nicht nur Freund sondern auch Produzent war, will er an der Karriere der Pop-Queen mitverdienen. Lady Gaga sieht das gar nicht ein.

Durch den Erfolg weckt Lady Gaga einige Begehrlichkeiten.

Durch den Erfolg weckt Lady Gaga einige Begehrlichkeiten.

(Foto: dpa)

Neben Schlagzeilen um ihr neues Video hat Lady Gaga jetzt auch einen handfesten Rechtsstreit mit ihrem Ex-Freund und Ex-Produzenten am Hals. Rob Fusari will von der Sängerin nach Angaben von "Entertainment Weekly" 30,5 Millionen Dollar (knapp 23,5 Millionen Euro), weil sie ihm ihre Karriere verdanke. Die 23-Jährige antwortete über ihre Anwälte mit Gegenvorwürfen: Fusari habe sie ausnutzen und abkassieren wollen.

Fusari wirft dem Blatt zufolge der eigentlich Stefani Germanotta heißenden Sängerin vor, schon 2006 mit ihr eine Partnerschaft vereinbart zu haben. Er habe sie berühmt gemacht und verschiedene Songs geschrieben. Dafür habe er 20 Prozent der Einnahmen bekommen sollen, heißt es in dem bei Gericht eingereichten Schriftsatz. Selbst der Name "Lady Gaga" sei seine Schöpfung, behauptet Fusari. Die New Yorkerin und ihr neues Management hätten sich aber an die Abmachungen nicht gehalten.

Diskussion um "Telephone"

Die Anwälte der Sängerin werfen dem Musikproduzenten hingegen vor, seine Klage sei nur der Vorwand für eine "ungerechtfertigte Abfindung". Fusari wolle Manager gewesen sein, obwohl er dafür gar keine Lizenz gehabt habe. Dessen Anwalt nannte die Gegenvorwürfe "lächerlich".

Gaga ist momentan überall erfolgreich, die 23-Jährige scheint ihrem Körper aber zu viel zuzumuten. Schon zwei Mal erlitt sie in den vergangenen Wochen vor oder während eines Konzerts einen Schwächeanfall. Zudem diskutieren Fernsehsender weltweit, ob sie Gagas neuestes Video "Telephone" zeigen sollten. In dem Clip ist die New Yorkerin nicht nur fast nackt zu sehen, sie vergiftet mit ihrer "Komplizin" Beyonce Knowles ("Du warst ein sehr, sehr böses Mädchen, Gaga") auch reihenweise Menschen. Gezählt wird dabei auf Deutsch: "Ein", "Zwei", "Drei" heißt es im Untertitel.

Quelle: ntv.de, dpa

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