"Du musst mir helfen, ich kann nicht mehr", soll Marc Terenzi im August eine Freundin angefleht haben. Der Grund: seine Alkoholprobleme und seine Trennung von Verena Kerth. Kurz darauf checkt er in einer Berliner Suchtklinik ein. Nun hat er die Therapie beendet.

"Ich bin wieder draußen." Und: "Ich bin jetzt entlassen worden" - mit diesen Worten hat Marc Terenzi gegenüber der "Bild"-Zeitung verraten, dass er seine Behandlung in einer Berliner Suchtklinik beendet habe. Dem Blatt liegt dazu auch ein Foto vor, das den Sänger vor der Gedächtniskirche zeigt und bei dem es sich um das erste Selfie nach der Entlassung handeln soll. Terenzi hatte sich Mitte August freiwillig in Therapie begeben.

Wie ebenfalls die "Bild"-Zeitung berichtet hatte, soll sich der 46-Jährige kurz zuvor in einem Telefonat verzweifelt an eine Freundin gewandt haben: "Du musst mir helfen, ich kann nicht mehr." Neben seinen Alkoholproblemen soll ihm auch die Trennung von Verena Kerth schwer zu schaffen gemacht haben. Die beiden waren rund zwei Jahre liiert. Am Rande ihrer Dschungelcamp-Teilnahme 2023 hatte er ihr vor laufenden Kameras noch einen Heiratsantrag gemacht.

"Wenn es mir schlecht geht und ich Stress habe, wie die letzten Monate, dann trinke ich zu viel, um zur Ruhe zu kommen", räumte Terenzi kurz vor Beginn der Behandlung ein. Den Gang in die Klinik, in der er nun rund 70 Tage verbracht haben soll, bezeichnete er vor Kurzem im "Bild"-Gespräch als "die beste Entscheidung meines Lebens". Und er fügte hinzu: "Ich hätte das schon viel früher machen sollen."

Terenzi will an sich arbeiten

Durch seinen Aufenthalt habe er eigene Verhaltensmuster erkannt, in die er immer wieder zurückfalle, so Terenzi. Nun habe er "ein neues und besseres Bild" von sich selbst entwickelt. In Zukunft wolle er weiter an sich arbeiten und "versuchen, mein Leben zu regeln".

Verena Kerth hatte Ende Juli die Trennung von Terenzi öffentlich gemacht. Die Zeit an der Seite des Sängers beschrieb sie in einer Instagram-Story als "eine verrückte Achterbahnfahrt, die mir psychisch viel abverlangt hat". Terenzi wiederum erklärte: "Manchmal ist es einfach besser zu gehen und sich zu trennen."