Geldgierig und rassistisch? Mel Gibson mal wieder auffällig
02.07.2010, 10:33 Uhr
Wenn die Vorwürfe stimmen, dann muss Mel Gibson sich jetzt warm anziehen.
Vielleicht sollte man sich doch Gedanken um seinen Geisteszustand machen: Mel Gibson soll seine Ex-Freundin und Mutter seines achten Kindes Oksana übel beschimpft haben, während er mit ihr in einen üblen Sorgerechtsstreit verwickelt ist.
Hollywood-Star Mel Gibson hat einen Käufer für sein riesiges Anwesen in Greenwich (US-Staat Connecticut) gefunden. Wie die Zeitung "Greenwich Time" berichtet, kassierte der 54-jährige Schauspieler von einem Investor 24 Millionen Dollar (19 Millionen Euro).
Das ist zwar deutlich weniger als die knapp 40 Millionen Dollar, die er noch 2007 beim ersten Versuch auf dem Häusermarkt verlangt hatte. Gibson machte damit aber immer noch ein gutes Geschäft, denn er hatte das Anwesen Mitte der 1990er Jahre für knapp 10 Millionen Dollar (8 Millionen Euro) erstanden. Die 1926 gebaute Landhausvilla mit Pferdeställen, einem Swimmingpool und einem eigenen Bach ist von einem großen Park umgeben.
Gibson ist derzeit mit seiner Ex-Freundin Oksana Grigorieva (40) in einen bitteren Sorgerechtsstreit um das sieben Monate alte Töchterchen Lucia verwickelt. Am Donnerstag berichteten US-Medien über eine Audioaufnahme, in der Gibson die russische Sängerin angeblich übel beschimpft. Dies sei die "schlimmste Art von Rassismus und Sexismus", warf die Star-Anwältin Gloria Allred laut "Usmagazine" dem Schauspieler vor.
Quelle: ntv.de, soe/dpa