18 Jahre flimmert "Deutschland sucht den Superstar" nun schon über die Bildschirme. Da ist es doch mal höchste Zeit für ein Ehemaligentreffen. Gesagt, getan. Und so lädt kein Geringerer als Menderes Bagci zum "Großen Wiedersehen". Dabei wird es auch zu einer denkwürdigen Begegnung kommen.

Als Dauergast bei "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) gelangte Menderes Bagci zu Kultstatus. Wer wäre schon besser geeignet als er, in einem Kölner Loft einige der beliebtesten DSDS-Teilnehmer aus 17 Staffeln zu einem großen Klassentreffen einzuladen?

So empfängt der mittlerweile 35-Jährige am Dienstagabend Ex-Kandidaten wie Juliette Schoppmann, Lisa Bund oder Joey Heindle zu "Deutschland sucht den Superstar - Das große Wiedersehen" um 22.30 Uhr bei RTL (auch abrufbar bei TVNOW). Gemeinsam schwelgen sie und viele andere nicht nur in Erinnerungen. Sie verraten auch, wie es ihnen in den vergangenen Jahren ergangen ist.

Sorgenkind Menowin Fröhlich

Das große Highlight dürfte dabei das erste Aufeinandertreffen von Mehrzad Marashi und Menowin Fröhlich werden. Marashi holte sich 2010 im spektakulären Finale der siebten Staffel gegen Top-Favorit Fröhlich den Sieg. Nach dem Finale gingen die beiden im Streit auseinander und haben sich seitdem nicht wiedergesehen. Seine Niederlage hat Fröhlich nie verkraftet.

Kaum ein anderer ehemaliger DSDS-Star sorgte in den vergangenen Jahren für so viele Negativ-Schlagzeilen wie er. Alkoholprobleme, Drogensucht, Körperverletzung, Kreditkartenbetrug und schließlich Gefängnis bestimmten viele Jahre sein Leben. 2015 nahm er als Kandidat an "Promi Big Brother" teil, schaffte es aber auch dort nur auf den zweiten Platz.

2017 ließ er sich in der RTL-II-Dokusoap "Echt Familie - Das sind wir!" bei seinem Entzug von Kameras begleiten. Zuletzt war er 2019 in der RTL-Show "Das Sommerhaus der Stars" zu sehen, in dem er seiner Freundin Senay Ak einen Heiratsantrag machte. Wenige Monate später gaben sie sich das Jawort. Im Mai 2020 wollen Menowin und seine Senay noch einmal heiraten - und zwar kirchlich.

Mehrzad Marashi abgetaucht

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Um Mehrzad Marashi war es dagegen in den vergangenen Jahren ruhig geworden. Mit seinem Sieger-Song "Don't Believe" schaffte er es auf Platz eins der deutschen Charts. Der Erfolg hielt allerdings nicht an.

Ein Jahr nach seinem Sieg eröffnete der Sänger mit iranischen Wurzeln die Tanzschule "Mehrzad's Art of Dance" in Hamburg. 2012 gründete er sein eigenes Label "M8" und 2016 sein eigenes Tonstudio in Hamburg-Poppenbüttel unter dem Namen pobo44. Mit seiner Frau Denisse, der er bei DSDS einen Heiratsantrag machte, hat er drei Kinder.

Wie wird wohl das Wiedersehen der beiden nach zehn Jahren Funkstille? Friede, Freude, Eierkuchen - oder fliegen am Ende doch wieder die Fetzen?