Unterhaltung

Klamauk auf dem roten Teppich Oscars haben Angst vor Borat

2006: Cohen fährt in Toronto vor.

2006: Cohen fährt in Toronto vor.

(Foto: REUTERS)

Die Organisatoren der Oscar-Verleihung haben den britischen Komiker Sacha Baron Cohen davor gewarnt, den roten Teppich am kommenden Sonntag für PR-Aktionen zu missbrauchen. Nach Berichten, der Star des Films "Borat" wolle anlässlich der Filmpreisverleihung verkleidet für seinen neuen Film "The Dictator" werben, wollte die Academy of Motion Picture Arts and Sciences aber auf eine Ausladung verzichten: "Die Academy würde sich freuen, Sacha in der Show dabeizuhaben", sagte eine Sprecherin. "Wir haben ihn wissen lassen, wie wir darüber denken, den roten Teppich für eine Werbegag zu nutzen, und warten auf seine Antwort."

2009: Cohen landet auf Eminem.

2009: Cohen landet auf Eminem.

(Foto: REUTERS)

Baron Cohen spielt in dem Film "Hugo" von Martin Scorsese mit, der elf Mal für den Oscar nominiert ist. Der Brite ist berüchtigt für seine schrillen Auftritte bei Veranstaltungen. Um für seinen Film "Borat" über einen fiktiven kasachischen Fernsehreporter zu werben, tauchte er 2006 beim Filmfestival in Toronto in einem Karren auf, der von "Bäuerinnen" gezogen wurde. Bei den MTV Movie Awards 2009 ließ er sich als Engel verkleidet von der Decke herab und landete im Schoß von Rapper Eminem. Dessen Entrüstung stellte sich später als abgesprochen heraus.

"The Dictator" kommt im Mai in den USA in die Kinos. Darin spielt Baron Cohen die Hauptrolle eines vollbärtigen Herrschers, "der sein Leben riskiert, damit niemals die Demokratie in sein so hingebungsvoll unterdrücktes Land Einzug erhält".

Quelle: ntv.de, AFP

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