Unterhaltung

Auch ohne Messer Paul Hogan legt Steuerstreit bei

Endlich hat er seine Ruhe: Paul Hogan, besser bekannt als "Crocodile Dundee", kann seinen Stress in Sachen Steuern beenden. Details unterliegen aber der Schweigepflicht. Also: pssssst!

Wenn es ums Geld geht, versteht auch Sunnyboy Hogan keinen Spaß.

Wenn es ums Geld geht, versteht auch Sunnyboy Hogan keinen Spaß.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

"Crocodile Dundee"-Darsteller Paul Hogan hat einen jahrelangen Steuerstreit mit dem australischen Finanzamt beigelegt. Der 72-jährige Schauspieler und sein Filmproduzent John Cornell hätten sich mit den Behörden geeinigt, teilte Hogans Anwalt Andrew Robinson mit. Über die Einzelheiten der Zahlungsvereinbarung wurde den Angaben zufolge Vertraulichkeit vereinbart. Ein von den australischen Steuerbehörden verhängtes Ausreiseverbot gegen Hogan sei aber wieder aufgehoben worden.

Medienberichten zufolge ging es in dem Streit um ausstehende Forderungen in Höhe von umgerechnet mehr als 117 Millionen Euro, die zum Teil bis in der 1980er Jahre zurückreichen sollen. Hogan und Cornell sollen die wahren Einnahmen aus den "Crocodile Dundee"-Filmen vor dem Finanzamt verschleiert haben.

"Ich bin froh, dass das jetzt alles hinter mir liegt", sagte Hogan der Zeitung "The Australian". "Es wird nett, nicht mehr die ganze Zeit über Steuern reden zu müssen." Im Jahr 2010 war Hogan, der mit seiner Frau in den USA lebt, von den Behörden mit einem Ausreiseverbot überrascht worden, als er zur Beerdigung seiner Mutter nach Australien geflogen war. Zwar durfte er das Land später doch verlassen, eine Einigung mit den Steuerbehörden stand aber noch aus.

Quelle: ntv.de, dpa

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