Unterhaltung

Nach Ausraster bei Polizeikontrolle Reese Witherspoon sagt Auftritte ab

Eigentlich wollte Reese Witherspoon in diesen Tagen die Werbetrommel für ihren neuen Film rühren - stattdessen geht die Schauspielerin auf Tauchstation. Sie sagt nach ihrer Pöbelei gegen einen Polizisten und anschließender Festnahme mehrere Auftritte in Talkshows ab -

Witherspoon hat sich inzwischen für den Vorfall entschuldigt

Witherspoon hat sich inzwischen für den Vorfall entschuldigt

(Foto: AP)

Nach ihrem Ausraster bei einer Verkehrskontrolle meidet Hollywood-Star Reese Witherspoon offenbar das Licht der Öffentlichkeit. Wie die "New York Post" berichtete, sagte Witherspoon mehrere Auftritte bei Fernsehsendungen ab. Die Schauspielerin habe auf eine Einladung in die Morgensendung "Good Morning America" am Montag verzichtet. Auch ihren Auftritt in der TV-Show "Late Night With Jimmy Fallon" am Dienstag sagte sie ab. Die Oscar-Preisträgerin sollte dort eigentlich Werbung für ihren neuen Film "Mud" mit Matthew McConaughey machen.

Witherspoon war in der Nacht zum Freitag im Bundesstaat Georgia vorübergehend festgenommen worden, nachdem sie bei der Kontrolle ihres offensichtlich in angetrunkenem Zustand fahrenden Manns Jim Toth ausgerastet war. Nach Angaben der Promi-Webseite TMZ pöbelte sie einen Polizisten an, ob er überhaupt wisse, wer sie sei. Als dieser antwortete, das brauche er nicht zu wissen, blaffte die 37-Jährige zurück: "Sie werden mich kennenlernen. Sie werden in den nationalen Nachrichten landen."

Witherspoon gehört zu den bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods und hat den Ruf, sehr direkt zu sein. Sie wurde unter anderem durch die Filme "Natürlich blond" und "Walk the Line", der Filmbiografie über Johnny Cash, berühmt. Für ihre Rolle als Ehefrau des Country-Stars wurde sie mit dem Oscar ausgezeichnet. In Georgia hielt sich die Schauspielerin für Dreharbeiten zu ihrem neuesten Film auf. Eine für Montag angesetzte Gerichtsanhörung der Schauspielerin wurde laut "New York Post" auf den 22. Mai verschoben.

Quelle: ntv.de, AFP

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