Keine schöne Vorstellung, lebendig in einem Sarg begraben zu sein. Wenn einer weiß, wie sich das anfühlt, dann Scarlett Johanssons Gatte Ryan Reynolds, denn er spielte ein wahres Kammerstück, allerdings im Kino.

Der Schauspieler Ryan Reynolds litt für seinen neuen Film "Buried" (Begraben) Höllenqualen - in einem Sarg. "Der schlimmste Dreh meines Lebens", sagte der Kanadier der Programmzeitschrift "TV Movie". "Ich lag drei Wochen jeden Tag in einem Sarg."

Seine Filmfigur ist von Anfang bis Ende des Films dort eingeschlossen. Das sei das Gegenteil von bequem gewesen. "Nach der Hälfte des Drehs blutete ich an allen Körperteilen, hatte überall Wunden, renkte mir die Schulter aus." Er habe ungewohnte Angst gespürt: "Solche Gefühle hatte ich bisher immer erfolgreich unterdrückt."