Unterhaltung

Die große Erleuchtung Sheens schlechtes Gewissen

Charlie Sheen mit seiner Ex-Frau Denise Richard bei einem Spiel der New York Yankees gegen die New York Mets am Wochenende.

Charlie Sheen mit seiner Ex-Frau Denise Richard bei einem Spiel der New York Yankees gegen die New York Mets am Wochenende.

(Foto: REUTERS)

Er sieht sich inzwischen durchaus kritisch - bei einem wie Charlie Sheen weiß man aber nie, wie lange dieser Zustand anhalten wird. Es könnte durchaus sein, dass er gleich wieder anfängt zu pöbeln - was allerdings blöd wäre, denn er soll den Präsidenten der Vereinigten Staaten spielen.

Charlie Sheen sieht seinen Rauswurf bei "Two and a Half Men" heute sehr selbstkritisch. "Ich hatte wirklich ein schlechtes Gewissen, wie die Sache endete. Es fühlte sich sehr chaotisch an und als ob etwas mittendrin unterbrochen war. Das sollte nicht das Letzte sein, was man von mir im Fernsehen sehen sollte", so der 46-Jährige in der "USA Today". Nun tritt er in der neuen TV-Serie "Anger Management" auf. Darin spielt er einen früheren Baseballstar, der sich zum Therapeuten umschulen ließ - aber immer noch Probleme mit eigenen Wutausbrüchen hat. Die erste Folge ist an diesem Donnerstag in den USA zu sehen.

Bei der Fernsehkomödie "Two and a Half Men" war Sheen Anfang 2011 rausgeflogen, weil er nach Sex- und Alkoholorgien auch noch den Produzenten der Serie beleidigt hatte. Und er hat noch ein weiteres Eisen im Feuer: Sheen soll in einem Film den Präsidenten der USA spielen. "Machete"-Regisseur Robert Rodriguez teilte per Twitter mit, dass er Sheen für den Nachfolger seines Gewaltthrillers wolle. "Habe gerade Charlie Sheen als Präsidenten der USA für "Machete Kills" gecastet", schrieb der 44-Jährige. "Wer wäre besser?".

Sheen würde auf den Spuren seines Vaters wandeln: Martin Sheen hatte in der gefeierten Serie "West Wing" den Präsidenten der USA gespielt.

Quelle: ntv.de, dpa

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