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Rapper droht Haft nach Haft T.I. erneut festgenommen

Zurück in den Bau? Rapstar T.I.

Zurück in den Bau? Rapstar T.I.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Offenbar kann T.I. die Finger nicht von den Drogen lassen. Wegen eines dringenden Verdachts auf Rauschgiftbesitz wurde der Rapper vorübergehend festgenommen. Dabei hat er gerade erst ein Jahr in Haft verbracht. Nun könnte ihm abermals Gefängnis blühen.

Der amerikanische Rapper T.I. ist fünf Monate nach seiner Haftentlassung erneut festgenommen worden. Der Grammy-Gewinner und seine Frau Tameka Cottle, Sängerin der 90er-Jahre-Band Xscape, mussten nach einer Verkehrskontrolle in West-Hollywood wegen des Verdachts des Drogenbesitzes auf eine Wache. Nach Zahlung einer Kaution kamen beide wieder auf freien Fuß.

Die Substanzen würden im Labor geprüft, teilte eine Polizeisprecherin dem Sender CNN mit. Die Beamten hätten einen starken Marihuanageruch bemerkt und im Auto des Rappers illegale Drogen gefunden, hieß es.

Der Erfolgs-Rapper von Hits wie "Whatever You Like" und "Dead and Gone" hatte zuvor wegen illegalen Waffenbesitzes eine knapp einjährige Haftstrafe verbüßt. Er muss sich weiterhin an strikte Bewährungsauflagen halten, die ihm unter anderem den Besitz von Drogen verbieten.

Die "schlechten Dinge"

Im Falle einer Anklage mit einem Schuldspruch könnte der Musiker erneut hinter Gitter kommen. Nach seiner Haftentlassung im Frühjahr sagte der Rapper dem Talkshow-Moderator Larry King, dass er die "schlechten Dinge" nun hinter sich lasse und einen neuen Anfang machen wollte.

T.I., der mit bürgerlichem Namen Clifford Joseph Harris heißt, ist derzeit in den US-Kinos in dem Action-Film "Takers" zu sehen, den er auch mit produzierte. Im vergangenen Herbst gewann T.I. bei der Verleihung der Hip-Hop-Preise des amerikanischen Fernsehsenders BET zwei Trophäen, die er wegen seiner Inhaftierung nicht persönlich abholen konnte. Seine Platte "Paper Trail" wurde zum Album des Jahres gekürt. Seine Single "Live Your Life" mit Rihanna bekam einen Preis für die beste gemeinsame Produktion.

Quelle: ntv.de, dpa

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