Vip Vip, Hurra! Weibliche Macht und Schlüppis für ein Vermögen


Macht aus ihrer getragenen Unterwäsche Geld: Geschäftsfrau Laura Müller.
(Foto: picture-alliance / dpa)
Eine Feministin spottet über Prinz Harry, Laura Müller verhökert ihre getragenen Höschen für ziemlich viel Kohle und das Liebesglück der Eheleute Pocher könnte im verflixten siebten Jahr zerbrochen sein: alles über die illustre Woche unserer Promis.
"The Force is female" prangte im Jahre 2019 in großen Buchstaben auf dem T-Shirt der US-Filmproduzentin und Präsidentin von Lucasfilm Kathleen Kennedy. Knapp vier Jahre später kann man ruhigen Gewissens sagen, was für jedes Business gilt: Eine Frau an der Spitze bedeutet nicht automatisch, dass es bergauf geht. Frauen sind nicht die besseren Menschen und auch nicht die besseren Firmen-Bosse. Auch sie können, genauso wie Männer, Projekte gegen die Wand fahren. Und damit willkommen zu unserem qualitativ enorm hochwertigen Rückblick auf die Woche der Promis!
Hach, was sind wir doch feministisch! Das scheint sich auch Frau Kennedy gedacht zu haben, als sie für den fünften Teil von "Indiana Jones" über 300 Millionen Dollar in die Hand nahm und neben Harrison Ford die zweite Hauptrolle mit der britischen Schauspielerin und Drehbuchautorin Phoebe Waller-Bridge besetzte. Die Kritiken zum Film sprechen allerdings Bände. Natürlich sind Frauen taff und führen mittlerweile riesige Unternehmen, aber es ist wirklich ziemlicher Nonsens zu behaupten, sie würden ihr Metier per se besser meistern als ihre männlichen Kollegen.
Der aktuelle Zeitgeist propagiert gerne ein ganz neues Frauenbild. Feministisch und cool ist, wer laut ist und sich gegen die bösen, bösen Männer durchsetzt, ihnen etwa eine heftige Ansage macht, wenn sie wieder breitbeinig irgendwo rumlümmeln. Allzu gern lässt man sich für seinen Feminismus schließlich in den sozialen Medien feiern und latscht mit beigen Jute-Beuteln durch die Gegend, auf denen "Men are Trash" steht.
Feministische Influencerinnen und verdammte F*****
Immer herrlich zu beobachten, wie sich etwa so manche vermeintliche feministische Influencerin über die Macht der Männer echauffiert und gleichzeitig einen sogenannten Haul (Einkauf) mit Produkten von Billig-Modefirmen vorführt. T-Shirts für zwei Euro: Wow, da kann frau ja ruhig gleich zehn Stück kaufen und hinterher einfach wegwerfen.
So schrieb meine Kollegin Caroline Amme kürzlich in einem Artikel mit dem Titel: Wie Ultra-Billigmode von Shein die Welt überrollt über den Konsum von Billig-Klamotten: "Produziert werden die Artikel in Billiglohnländern. Die Näherinnen in China arbeiten teils 75 Stunden pro Woche, ohne Arbeitsvertrag und mit nur einem freien Tag pro Monat. (...) 18 Stunden lange Arbeitstage sind für diese Frauen die Regel. Die Arbeitsbedingungen: mehr als mangelhaft". Selbstverständlich führt der Billig-Klamottenladen, der vor allem Frauen aufs Mieseste ausbeutet, auch Produkte mit feministischen Aufdrucken, damit Mandy mit ihrem Zwei-Euro-Shirt auch ihre wichtige Botschaft in die Welt hinaustragen kann.
Die neueste Entgleisung einer ach so starken Frau kommt in dieser Woche von Kelly Osbourne. Die Tochter von Rocklegende Ozzy Osbourne hat sich in einem Podcast regelrecht in Rage geredet. Thema: Prinz Harry. Okay, Kelly hat für den Prinzen nicht sonderlich viel übrig. Vollkommen legitim! Ihn aber als "verdammte Fotze" zu bezeichnen, ist aus feministischer Sicht nicht nur selten dämlich, es ist auch peinlich, unreflektiert und furchtbar sexistisch.
Leute werden, auch von Frauen, nach wie vor als Pussys, Fotzen oder Muschis beschimpft. Die Ausdrücke stehen für Schwächlinge und Loser. Dabei ist diese Denunziation des weiblichen Geschlechts schlicht paradox, denn "die verdammte Fotze" leistet geradezu Großartiges und gebärt Kinder, ist also alles andere als schwächlich. Gerade eine Vorzeige-Feministin wie Kelly Osbourne, inzwischen übrigens selbst Mutter eines Sohnes, sollte das wissen.
Der schönste Promi-Wahnsinn der Woche
Widmen wir uns nun den erfreulicheren Dingen dieser Woche. Wussten Sie, dass Sie höchstwahrscheinlich nur hauchdünn an der Chance vorbeigeschlittert sind, einen Blick auf heiße Nacktfotos vom Wendler und seiner Laura zu erhaschen? Der Schmerz von Millionen Menschen, denen dieser Blick leider verwehrt blieb, sitzt tief. So mancher fragt sich verständlicherweise: Ist das Leben jetzt überhaupt noch lebenswert? Zumindest einen kleinen Trost gibt es von Frau Müller persönlich. Die Wendler-Gattin verhökert jetzt nämlich ihre getragenen Höschen. Ganz billig ist die nicht mehr ganz so taufrische Unterwäsche nicht. Schlappe 460 Euro will Laura für ihre Schlüppis.
Neues gibt es auch aus dem Hause Klein. Katzenberger-Mutti Iris arbeitet nach der Trennung von "Papa Peter" intensiv an ihrem Body. Wenn sie nicht gerade die privaten Dinge des Ex-Mannes zerstört, schwitzt sie im Fitnesscenter. Das harte Workout zeigt langsam sichtbare Erfolge. Bei der Oberweite half der Beauty-Doc nun nach. Der Klein'sche Busen wurde mit 500 Gramm pro Seite gepimpt.
Und dann gab es in dieser Woche auch noch eine Meldung, mit der nun wirklich niemand gerechnet hat. Die Ehe von Oliver Pocher und seiner schönen Amira soll auf der Kippe stehen. Ausgerechnet im siebten Jahr! Mittlerweile haben die beiden eingeräumt, dass es "im Moment schwierig" bei ihnen ist. Auch dass sie ihren Ehering schon länger nicht mehr trägt, räumte die 30-Jährige ein. Hoffentlich kommt es nicht zu einem Rosenkrieg wie im Hause Costner! Bis nächste Woche!
Quelle: ntv.de