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Konkurrenz in Familie Bogner Willy will's wissen

Sommer- und Winterspiele: Die Bogners wollen beides.

Sommer- und Winterspiele: Die Bogners wollen beides.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Willy Bogner sieht sich im Rennen um die Austragung der Winterspiele 2018 im Vergleich zu seiner Frau unter Zugzwang. "Sie kommt aus Rio. Und die haben gerade die Sommerspiele 2016 bekommen", erläuterte der Geschäftsführer der Münchner Olympia- Bewerbung in einem Interview der "Abendzeitung".

"Da hat sie mal vorgelegt. Und das kann ich doch schlecht auf mir sitzen lassen", betonte der 68-Jährige. Im Sommer 2011 wird das Internationale Olympische Komitee (IOC) über den Austragungsort der Winterspiele 2018 entscheiden. Neben München ringen das französische Annecy und Pyeongchang aus Südkorea um die Winterspiele.

Willi kämpft dafür!

Willi kämpft dafür!

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Bei der Münchner Bewerbung setzt Bogner auf ein gesundes Mittelmaß: "Es darf nicht zu bescheiden sein und nicht zu aggressiv. Das ist ja auch ein Kern unseres Bewerbungsbuches, das wir ans IOC schicken werden", erläuterte der Geschäftsführung der Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH.

Zur Kritik an den Olympia-Plänen vor allem am geplanten Ski-Standort Garmisch-Partenkirchen sagte Bogner: "Die Leute werden verstehen, dass das allein für Garmisch-Partenkirchen eine Riesenchance ist. Dort gibt es durchaus Nachholbedarf. Warum fahren die Leute denn nach Tirol zum Skifahren und nicht dorthin? Weil seit den Winterspielen 1936 zu wenig gemacht wurde. Jetzt kann der Ort ungemein profitieren, erst von der Ski-WM 2011, dann von Olympia."

Quelle: ntv.de, soe/dpa

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