Unterhaltung

Amys Not ist riesig Winehouse' Eltern verzweifelt

Als Eltern dabei zusehen zu müssen, wie das eigene Kind sich mit Drogen und Alkohol kaputtmacht - das muss schlimm sein.

Amy und ihr männliches Pendant Pete Doherty: Immer gut für einen Skandal!

Amy und ihr männliches Pendant Pete Doherty: Immer gut für einen Skandal!

(Foto: AP)

Sie sind rat- und machtlos: Die Eltern der Soulsängerin Amy Winehouse wissen nicht mehr, wie sie ihrer drogen- und alkoholabhängigen Tochter noch helfen sollen. "Die Not, sie zu retten, ist riesig", sagte die Mutter dem Fernsehsender ITV. Der Sender wollte neben dem Interview mit den Eltern am Mittwochabend Bilder zeigen, wie die Sängerin unter Alkoholeinfluss versucht, Schlagzeug zu spielen.

Amy leugnet alles

"Amy leugnet ständig alles. Sie fühlt sich wahrscheinlich gefangen, ihr Körper nimmt sie gefangen. Aber ich weiß, dass man mit Sucht keine Wahl hat, weil der Stoff einen lenkt", sagte Mutter Janis. Sie habe alles versucht, damit es ihrer Tochter wieder gut gehe.

Der Vater der 25-Jährigen, Mitch Winehouse, wolle seine Tochter wieder "in einem Stück" haben. "Ich habe alles versucht. Ich sagte, du musst das machen, du musst zu diesem Arzt gehen, du musst dies machen, du bringst mich noch um, du bringst deine Mutter um - nichts davon hat geholfen."

Amy und Blake

In den vergangenen sechs Monaten habe sich seine Tochter "beachtlich erholt", jedoch auch Rückschläge erlitten.

Ein Fortführung der Ehe zwischen Amy Winehouse und Blake Fielder-Civil sei eine "Horrorvorstellung", sagte der Vater weiter. "Amy und Blake haben sich dazu entschlossen, dass jeder sein Leben für sich weiterführt. Wenn sie irgendwann in der Zukunft wieder zusammenkommen und "clean" sind und sich immer noch lieben, ist das ihre Entscheidung."

Die Sängerin befindet sich derzeit in einer Entzugsklinik auf der Karibikinsel St. Lucia.

Quelle: ntv.de, dpa/soe

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