Beim Urlaub spart Lena Gercke schon mal nicht. Das belegen ihre jüngsten Schnappschüsse von den Malediven. Doch an sich habe sie "eine sehr konservative Geld-Erziehung" genossen, sagt sie. Inzwischen überlege sie sich genau, wie sie ihr Erspartes investiert.

Über Geld spricht man nicht? Jetzt schon: Model und Moderatorin Lena Gercke verrät im Interview mit dem Frauenfinanzmagazin "finanzielle", wie sie ihr Geld anlegt, wofür sie es ausgibt - und wofür nicht.

Unterhaltung 14.02.22

Die Dame des Ringes Ganz schön knappe Kiste, Frau Gercke!

Demnach lebt sie trotz ihres Erfolges eher bescheiden. "Ich habe nie Geld rausgehauen und kaufe mir bis heute kaum Luxusgüter und Statussymbole. Nur fürs Reisen gebe ich gerne Geld aus. Meine Urlaube - allein, aber vor allem mit meiner Familie - sind die besten Investitionen meines Lebens."

Das demonstrierte Gercke erst vor Kurzem mit diversen Posts auf ihrer Instagram-Seite. Die Fotos verrieten, dass sie sich eine Auszeit mit Freundinnen und ihrer Tochter auf den Malediven gönnte. Untergebracht war sie dabei in einem sündhaft teuren Resort.

"Viel Geld war nie übrig"

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Die ist aber groß geworden Lena Gercke ist keine 7 mehr - oder doch?

Im "finanzielle"-Interview erklärt Gercke nun, sie habe "eine sehr konservative Geld-Erziehung" gehabt. "Ich bin mit meiner älteren Schwester bei meiner Mutter aufgewachsen. Sie war Lehrerin. Viel Geld war nie übrig. Börseninvestments oder ähnliches wären für sie undenkbar gewesen."

Das Gegenteil habe sie von ihrem Vater gelernt, so Gercke: "Er hat sich viel mit Aktien, aber auch Immobilien beschäftigt und mir viel darüber beigebracht. Für mein Gefühl hat er aber immer viel zu riskant investiert." So habe sie für sich einen guten Mittelweg gefunden.

Nichts geht über Immobilien

Geld bedeutet für sie demnach in erster Linie Sicherheit. "Ich war sehr vorsichtig, weil ich für mein Geld hart gearbeitet habe und Angst hatte, es wieder zu verlieren", sagt die 33-Jährige über ihre ersten Jahre als Topmodel, in denen sie ihr Geld einfach auf dem Girokonto gebunkert habe. Ihr erstes Investment - eine Beteiligung über einen Fonds an dem Bau von Containerschiffen - sei dann auch ein "echter Reinfall" gewesen. "Das Geld war weitestgehend futsch", erklärt Gercke. Daraus habe sie gelernt.

Mittlerweile lege sie ihr Geld in Immobilien an, sagt die Moderatorin. "Wenn morgen alles andere zusammenbricht, habe ich immer noch meine Immobilien. Im schlimmsten Fall könnte ich mit meiner Familie selbst in eine meiner Wohnungen ziehen und hätte ein Dach über dem Kopf."