Unterhaltung

Waldschrat-Style für Tarantino Christoph Waltz lässt sprießen

Wer in diesen Tagen dem Oscar-Gewinner Christoph Waltz in Venedig über den Weg läuft, wird sich über die üppige Gesichtsbehaarung des Österreichers wundern. Doch mit Nachlässigkeit hat das nichts zu tun: Waltz legt sich für einen Tarantino-Western einen Bart zu.

Waltz mit gepflegtem Drei-Tage-Bart ...

Waltz mit gepflegtem Drei-Tage-Bart ...

(Foto: picture alliance / dpa)

Christoph Waltz muss sich für den neuen Film von Kultregisseur Tarantino einen Bart stehen lassen. "Ich brauche ihn für den Western von Quentin Tarantino, den ich bald drehe: 'Django Unchained'. Im November fangen wir an", sagte der Star, der für seine Nebenrolle im Tarantino-Werk "Inglourious Basterds" 2010 den Oscar erhielt, der "Bild"-Zeitung.

... und mit dem Modell Waldschrat, ähm, Westernheld.

... und mit dem Modell Waldschrat, ähm, Westernheld.

(Foto: picture alliance / dpa)

Angst vorm Alter hat der gebürtige Wiener Waltz nicht. "Ich fühle mich wohl, wie ich bin. Der Bart ist ein bisschen grau und klüger wird man leider auch nicht. Das ist ein Jammer. Aber so ist das Leben." Doch er sei sehr zufrieden: "Ich lebe jetzt in einer neuen, fantastischen Welt, die mit nichts vergleichbar ist. Es gibt in Hollywood eine unglaubliche Energie und einen Optimismus, Neues zu beginnen und kreativ zu sein." Ob das Leben gerecht sei? "Wen interessiert das? Gerecht wird oft nur der eigene Vorteil genannt."

Beim Filmfestival in Venedig war Waltz unter anderem neben Kate Winslet in Roman Polanskis Film "Carnage" (deutscher Titel: "Der Gott des Gemetzels") zu sehen. In den deutschen Kinos läuft zurzeit "Die drei Musketiere", in dem der Österreicher Kardinal Richelieu spielt.

Quelle: ntv.de, dpa

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