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Ist es Wagemut oder Wahnsinn?
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Ist es Wagemut oder Wahnsinn?

Oder schlichtweg sinnlose Tierquälerei?
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Oder schlichtweg sinnlose Tierquälerei?

Die Ansichten über das Stiertreiben in Pamplona gehen weit auseinander. Je nachdem, ob einem der Tierschutz oder der lebensgefährliche Nervenkitzler näher am Herzen liegt.
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Die Ansichten über das Stiertreiben in Pamplona gehen weit auseinander. Je nachdem, ob einem der Tierschutz oder der lebensgefährliche Nervenkitzler näher am Herzen liegt.

Fest steht schon jetzt, dass es wieder einmal Dutzende Verletzte geben wird – manche von ihnen lebensgefährlich schwer.
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Fest steht schon jetzt, dass es wieder einmal Dutzende Verletzte geben wird – manche von ihnen lebensgefährlich schwer.

Ein Todesopfer bei der Stierhatz gab es zuletzt 2009 (Schweigeminute in der Arena). Vor den Augen zahlreicher Touristen rammte ein Stier einem 27-jährigen Spanier seine Hörner in Hals, Herz und Lunge.
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Ein Todesopfer bei der Stierhatz gab es zuletzt 2009 (Schweigeminute in der Arena). Vor den Augen zahlreicher Touristen rammte ein Stier einem 27-jährigen Spanier seine Hörner in Hals, Herz und Lunge.

Doch trotz dieser ganz realen Gefahr toben auch 2011 wieder die Massen in Pamplona.
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Doch trotz dieser ganz realen Gefahr toben auch 2011 wieder die Massen in Pamplona.

Hunderttausende Menschen aus aller Welt haben sich in der nordspanischen Stadt versammelt, um ein Spektakel zu genießen, vor dem nicht nur engagierten Tierschützern graut.
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Hunderttausende Menschen aus aller Welt haben sich in der nordspanischen Stadt versammelt, um ein Spektakel zu genießen, vor dem nicht nur engagierten Tierschützern graut.

Acht Tage lang werden Kampfstiere und mehrere zahme Leitochsen durch die engen Gassen der Altstadt von Pamplona bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden.
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Acht Tage lang werden Kampfstiere und mehrere zahme Leitochsen durch die engen Gassen der Altstadt von Pamplona bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden.

Vor den Tieren rennen hunderte rot-weiß gekleidete Männer etwa drei Minuten lang um ihr Leben.
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Vor den Tieren rennen hunderte rot-weiß gekleidete Männer etwa drei Minuten lang um ihr Leben.

Das Fest geht auf einen alten Brauch zurück. Im Mittelalter wurden die Rinder von den Weiden auf den Markt oder in den Schlachthof getrieben, später dann die Stiere in die Arena.
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Das Fest geht auf einen alten Brauch zurück. Im Mittelalter wurden die Rinder von den Weiden auf den Markt oder in den Schlachthof getrieben, später dann die Stiere in die Arena.

In den engen Gassen werden die Tiere bis zu 25 Kilometer je Stunde schnell.
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In den engen Gassen werden die Tiere bis zu 25 Kilometer je Stunde schnell.

Viele der Läufer stolpern, fallen oder werden von den bis zu 600 Kilogramm schweren Bullen überrannt. Die Teilnehmer an der weltberühmten - oder berüchtigten - Stierhatz ("encierro") nehmen die Risiken gerne in Kauf.
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Viele der Läufer stolpern, fallen oder werden von den bis zu 600 Kilogramm schweren Bullen überrannt. Die Teilnehmer an der weltberühmten - oder berüchtigten - Stierhatz ("encierro") nehmen die Risiken gerne in Kauf.

Für den ultimativen Adrenalinkitzel sind sie bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen.
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Für den ultimativen Adrenalinkitzel sind sie bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Die Eröffnungsfeier in Pamplona und das erste Stiertreiben werden in Spanien live im Fernsehen übertragen und für gewöhnlich von Millionen Menschen verfolgt.
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Die Eröffnungsfeier in Pamplona und das erste Stiertreiben werden in Spanien live im Fernsehen übertragen und für gewöhnlich von Millionen Menschen verfolgt.

Der erste Tag verlief verhältnismäßig glimpflich: Es gab "nur" 24 Leichtverletzte, von denen vier im Krankenhaus behandelt werden mussten. Keiner von ihnen war während des zweieinhalb Minuten dauernden Rennens von einem Stier auf die Hörner genommen worden.
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Der erste Tag verlief verhältnismäßig glimpflich: Es gab "nur" 24 Leichtverletzte, von denen vier im Krankenhaus behandelt werden mussten. Keiner von ihnen war während des zweieinhalb Minuten dauernden Rennens von einem Stier auf die Hörner genommen worden.

Das änderte sich in den folgenden Tagen allerdings. Ein 24-jähriger Australier etwa wurde am zweiten Tag schwer verletzt: Ein Stier spießte ihn am rechten Oberschenkel auf. Es gab sieben weitere Verletzte.
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Das änderte sich in den folgenden Tagen allerdings. Ein 24-jähriger Australier etwa wurde am zweiten Tag schwer verletzt: Ein Stier spießte ihn am rechten Oberschenkel auf. Es gab sieben weitere Verletzte.

Ein 23-jähriger Italiener, dessen Freund zu den Verletzten gehörte, die im Krankenhaus behandelt werden mussten, sagte nach seiner ersten Stierhatz-Erfahrung: "Wir wussten, dass es gefährlich ist, aber nicht so sehr".
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Ein 23-jähriger Italiener, dessen Freund zu den Verletzten gehörte, die im Krankenhaus behandelt werden mussten, sagte nach seiner ersten Stierhatz-Erfahrung: "Wir wussten, dass es gefährlich ist, aber nicht so sehr".

Für den jungen Römer und seine Freunde, die das Spektakel erstmals miterlebten, ist der Spaß vorbei. "Wir reisen übermorgen ab und werden nächstes Jahr bestimmt nicht zurückkehren. Einmal im Leben reicht!"
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Für den jungen Römer und seine Freunde, die das Spektakel erstmals miterlebten, ist der Spaß vorbei. "Wir reisen übermorgen ab und werden nächstes Jahr bestimmt nicht zurückkehren. Einmal im Leben reicht!"

Die 28-jährige Kalifornierin Allison Bryne war trotz der Verletzten begeistert. "Nichts, was ich zuvor gehört habe, kann man vergleichen mit dem, was wirklich passiert", sagte die junge Frau, deren Ehemann Brian erstmals an dem Rennen teilnahm.
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Die 28-jährige Kalifornierin Allison Bryne war trotz der Verletzten begeistert. "Nichts, was ich zuvor gehört habe, kann man vergleichen mit dem, was wirklich passiert", sagte die junge Frau, deren Ehemann Brian erstmals an dem Rennen teilnahm.

Der Spanier Javier Solano, der bereits seit 37 Jahren Erfahrung mit den "Sanfermines" hat, erklärte, weshalb neben den Stieren auch mehrere Leitochsen durch die Straßen laufen.
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Der Spanier Javier Solano, der bereits seit 37 Jahren Erfahrung mit den "Sanfermines" hat, erklärte, weshalb neben den Stieren auch mehrere Leitochsen durch die Straßen laufen.

"Wenn es keine Ochsen gäbe, würden die Stiere bereits nach 100 Metern stehenbleiben. Was aber passiert, ist, dass es junge Ochsen gibt wie heute, die sich auf der Strecke nicht auskennen und sich verlieren. Die Ochsen sind in diesem Jahr schlecht."
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"Wenn es keine Ochsen gäbe, würden die Stiere bereits nach 100 Metern stehenbleiben. Was aber passiert, ist, dass es junge Ochsen gibt wie heute, die sich auf der Strecke nicht auskennen und sich verlieren. Die Ochsen sind in diesem Jahr schlecht."

Schon Monate vor Beginn des Volksfestes hatten die Teilnehmer auf diesen Moment hingefiebert.
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Schon Monate vor Beginn des Volksfestes hatten die Teilnehmer auf diesen Moment hingefiebert.

Als dann endlich am 6. Juli Schlag 12 Uhr mit dem Abschuss einer kleinen Rakete vom Rathausbalkon und dem Schlachtruf "Viva San Fermín, gora San Fermín!" (Es lebe der Heilige San Fermín) auf Spanisch und Baskisch das Volksfest eingeleitet wurde, brach ohrenbetäubender Jubel aus.
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Als dann endlich am 6. Juli Schlag 12 Uhr mit dem Abschuss einer kleinen Rakete vom Rathausbalkon und dem Schlachtruf "Viva San Fermín, gora San Fermín!" (Es lebe der Heilige San Fermín) auf Spanisch und Baskisch das Volksfest eingeleitet wurde, brach ohrenbetäubender Jubel aus.

Vor allem die ausländischen, mit Unmengen von Bier und Wein feierenden Touristen warteten ungeduldig auf den Beginn des Stiertreibens.
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Vor allem die ausländischen, mit Unmengen von Bier und Wein feierenden Touristen warteten ungeduldig auf den Beginn des Stiertreibens.

Die meisten wagen es nicht, selbst am "Lauf mit dem Tod" teilzunehmen.
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Die meisten wagen es nicht, selbst am "Lauf mit dem Tod" teilzunehmen.

Sie wollen nur Zuschauer bei einem Spektakel sein, das durch Ernest Hemingways Roman "Fiesta" (1926) weltbekannt wurde. Der US-Autor wohnte den Feiern zu Ehren des Stadtpatrons San Fermín seinerzeit bei, lief aber selbst nie mit.
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Sie wollen nur Zuschauer bei einem Spektakel sein, das durch Ernest Hemingways Roman "Fiesta" (1926) weltbekannt wurde. Der US-Autor wohnte den Feiern zu Ehren des Stadtpatrons San Fermín seinerzeit bei, lief aber selbst nie mit.

Die wirklichen Läufer ("mozos") betrachten den Lauf als eine Kunst. Sie trainieren, um ein gutes Rennen zu zeigen.
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Die wirklichen Läufer ("mozos") betrachten den Lauf als eine Kunst. Sie trainieren, um ein gutes Rennen zu zeigen.

Jeden Morgen laufen sie zu Hunderten die 848,6 Meter lange Strecke durch die Altstadt.
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Jeden Morgen laufen sie zu Hunderten die 848,6 Meter lange Strecke durch die Altstadt.

Als einziges Mittel, die Stiere von sich fernzuhalten, ist eine zusammengerollte Zeitung erlaubt.
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Als einziges Mittel, die Stiere von sich fernzuhalten, ist eine zusammengerollte Zeitung erlaubt.

Seit mehr als zehn Jahren läuft auch der gehörlose Spanierer Sergio Colas mit, ohne ernsthafte Verletzungen davongetragen zu haben. Er ist von Geburt an taub, wagt sich aber trotzdem auf die Strecke.
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Seit mehr als zehn Jahren läuft auch der gehörlose Spanierer Sergio Colas mit, ohne ernsthafte Verletzungen davongetragen zu haben. Er ist von Geburt an taub, wagt sich aber trotzdem auf die Strecke.

Er könne die Vibrationen des Knallkörpers spüren, dessen Explosion den Startschuss für die Stiere markiert, sagte Colas in Gebärdensprache.
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Er könne die Vibrationen des Knallkörpers spüren, dessen Explosion den Startschuss für die Stiere markiert, sagte Colas in Gebärdensprache.

Auch das Hufgetrappel der sechs Stiere und sechs Ochsen, die durch die Stadt getrieben werden, könne er spüren. Um sich nicht von ihnen aufspießen zu lassen, müsse er beim Laufen allerdings stets über seine Schulter schauen.
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Auch das Hufgetrappel der sechs Stiere und sechs Ochsen, die durch die Stadt getrieben werden, könne er spüren. Um sich nicht von ihnen aufspießen zu lassen, müsse er beim Laufen allerdings stets über seine Schulter schauen.

Seinen gefährlichsten Moment bei der Hatz erlebte Colas, als die Hörner eines Stiers seinen Rücken streiften. "Das einzige, was ich in diesem Moment dachte, war, dass ich nicht mein Gleichgewicht verlieren darf, wenn ich unversehrt davonkommen will."
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Seinen gefährlichsten Moment bei der Hatz erlebte Colas, als die Hörner eines Stiers seinen Rücken streiften. "Das einzige, was ich in diesem Moment dachte, war, dass ich nicht mein Gleichgewicht verlieren darf, wenn ich unversehrt davonkommen will."

Jedes Jahr gibt es hunderte Verletzte, im Jahr 2010 mehr als 370. Tödliche Zusammenstöße mit den Stieren sind selten. Seit 1922 haben 15 Menschen bei der Stierhatz ihr Leben verloren. Das letzte Todesopfer war 2009 Daniel Jimeno, der von einem 515 Kilogramm schweren Bullen aufgespießt wurde.
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Jedes Jahr gibt es hunderte Verletzte, im Jahr 2010 mehr als 370. Tödliche Zusammenstöße mit den Stieren sind selten. Seit 1922 haben 15 Menschen bei der Stierhatz ihr Leben verloren. Das letzte Todesopfer war 2009 Daniel Jimeno, der von einem 515 Kilogramm schweren Bullen aufgespießt wurde.

Der Tod Jimenos hatte erstmals seit langem eine größere Debatte über die Stierhatz ausgelöst.
35 / 39 (Foto: dpa)

Der Tod Jimenos hatte erstmals seit langem eine größere Debatte über die Stierhatz ausgelöst.

Im Mittelpunkt stand dabei aber nicht etwa die Forderung, Spaniens international bekanntestes Volksfest oder gar die landesweit beliebte Tradition der Stiertreiben abzuschaffen - wie es Tierschützer seit Langem fordern.
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Im Mittelpunkt stand dabei aber nicht etwa die Forderung, Spaniens international bekanntestes Volksfest oder gar die landesweit beliebte Tradition der Stiertreiben abzuschaffen - wie es Tierschützer seit Langem fordern.

Vielmehr ging es darum, die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern. Die sind, wie die Polizei versichert, jetzt besser als nie zuvor. Die Bilanz wird es zeigen.
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Vielmehr ging es darum, die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern. Die sind, wie die Polizei versichert, jetzt besser als nie zuvor. Die Bilanz wird es zeigen.

Pamplona lässt sich das Fest in diesem Jahr 2,7 Millionen Euro kosten - wegen der Wirtschaftskrise 10 Prozent weniger als im Vorjahr - und rechnet mit Einnahmen von 75 Millionen Euro. Für die nur 200.000 Einwohner zählende Stadt ist das eine riesige Summe.
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Pamplona lässt sich das Fest in diesem Jahr 2,7 Millionen Euro kosten - wegen der Wirtschaftskrise 10 Prozent weniger als im Vorjahr - und rechnet mit Einnahmen von 75 Millionen Euro. Für die nur 200.000 Einwohner zählende Stadt ist das eine riesige Summe.

Die Stierhatz ist also auch ein Wirtschaftsfaktor.
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Die Stierhatz ist also auch ein Wirtschaftsfaktor.

Donnerstag, 14. Juli 2011

"Nichts kann man vergleichen mit dem, was wirklich passiert" Blutige Stierhatz in Pamplona

Die Stierhatz im spanischen Pamplona ist eine umstrittene Tradition: Jedes Jahr werden Kampfstiere und Ochsen durch die engen Gassen gehetzt. Hunderte wagemutige Läufer wagen sich auf die 800 Meter lange Strecke. Dabei gibt es Dutzende Verletzte, manchmal sogar Tote. Den Stieren ist ein blutiges Ende sicher: Sie werden in der Arena am Ende getötet.
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